Wut
und Freude 30.9.10
Guten
tag, nachdem ich bereits seit mehreren Monaten intensiv verschiedene Dvd`s angesehen
habe und sie mehr als nur interessant finde, bin ich letztlich auch auf dieser
Homepage gelandet um mir einige Sachen zu bestellen.
Mittlerweile gehört eine Dvd (oder zumindest einige Ausschnitte daraus)
von Vera F. Birkenbihl genauso zu meinem Alltag wie das täglich Brot und,
um ehrlich zu sein, ich kann kaum genug davon bekommen. Ich halte sie wirklich
für einen besonderen und für diese Zeit aussergewöhnlichen Menschen,
denn sie eröffnen einem immer wieder neue Ansichten, neue Arten, sich selbst,
sein Umfeld und Dinge darin wahrzunehmen, um nicht zu sagen, aus einem anderen
Blickwinkel wahrzunehmen und besser zu verstehen.
============ danke, das freut sehr, insbes. da mir neulich wieder einmal jemand
bescheinigt hat, "gefährliches halbwissen" zu verbreiten, ich
habe in meinem neuen blog HINTERTREPPE.com darauf geantwortet!
Leider
konnte ich bislang noch nichts zu der Situation von mir finden, demzufolge auch
keine Antwort erhalten, weshalb ich hier meine Frage stellen mag, für deren
lesen (und evtl. auch antworten) ich ihnen bereits jetzt meinen Dank aussprechen
möchte.
Vorab kurz ein paar wenige Informationen zu meiner Person. Ich bin 24 Jahre
alt, gelernter Koch, war im Ausland tätig und arbeite seit nunmehr 1,25
Jahren wieder in Deutschland als Küchenchef in einem Restaurant (was sogesehen
eine sehr gute Leistung ist für jemand meines Alters, aber ich kann mich
nicht darüber freuen oder gar stolz auf mich sein).
============ das ist schade, denn darauf können Sie sehr wohl stolz sein!
Während
meiner Lehrzeit wurde ich oft gedemütigt und auch körperlich angegangen,
was ich jedoch immer wieder "akzeptierte", da ich Angst hatte vor
den Folgen eines Meldens dieser Übergriffe hatte. Abgesehen davon war ich
zu jener Zeit noch recht naiv. Dennoch hat mir das rückwirkend etwas gebracht,
wie ich heute behaupte. Der andere Aspekt bezieht sich darauf, und darin ist
meine eigentliche Frage gegliedert, dass ich während dieser Jahre (und
auch nach der Lehre) abstumpfte, von den Gefühlen her. Es fällt mir
heute schwer, zu lachen oder auch Wut auszudrücken. Abgesehen davon gibt
es ohnehin nur sehr wenig, was mich wirklich zum Lachen bringt oder bringen
könnte. Ganz im Gegenteil, ich bin oftmals bereits enorm gereizt, auch
wenn ich erst seit 20 Minuten auf der Arbeit bin. Dazu sind nur kleinste Dinge
nötig und ich bin schon wieder innerlich gereizt, was ich jedoch weder
zum Ausdruck bringe, noch an meinen Mitarbeitern auslasse, die mich im Übrigen
als Chef akzeptieren, obgleich ich 10-20 Jahre jünger als sie bin. Ich
habe keinen Ausgleich wie Sport, da ich nur 1,5 Stunden Mittagspause habe und
dann erst um 22.30 Uhr bis 23 Uhr abends wieder heim komme und selbst dann bin
ich innerlich derart aufgewühlt, dass ich mich zu nichts mehr aufraffen
kann oder möchte, oftmals leidet auch meine Wohnung darunter, was ich jedoch
an meinem einzigsten freien Tag in der Woche wieder begradige. Aufgrund meiner
wenigen Freizeit und noch weniger Aktivitäten unter der Woche habe ich
nur 3 wirkliche Freunde, davon stehe ich nur mit einem in sehr engem Kontakt.
Ich würde mich selbst als antriebslos, lustlos (resigniert), ohne Ziele
und unglücklich bezeichnen, was darauf zurückzuführen sein könnte,
dass es mir leichter fällt, negative Dinge zu sehen, wahrzunehmen, als
positive.
============= das geht zunächst allen so, das ist angeboren, da negatives
eine gefahr für leib und leben darstellen könnte, positives jedoch
nicht. man muß lernen, AUCH die positiven dinge zu sehen und es gilt keinesfalls,
alles pos. sehen zu wollen...
Meine
Frage nun: Hätten sie nicht einige Denkanstöße, wie ich der
ganzen Situation entgegenwirken könnte? Meine Ziele wären nicht einmal,
dass ich unbedingt meine Wut zum Ausdruck bringen könnte, sondern vielmehr,
wieder Freude zu empfinden und mal ungehemmt zu lachen, was ich schon Jahre
nicht mehr tat. Einfach, das Lebensgefühl wieder zu erhöhen, denn
oftmals fühle ich mich gar nicht mehr, als würde ich wirklich leben,
ich kann es momentan nicht anders beschreiben.
=========== es gibt eine DVD (Anti-Ärger: 11 euro) und ein büchlein
(jeden tag weniger ärgern), sie enthalten jede menge strategien zum aussuchen,
denn nicht jede strategie kommt bei jeden gleich gut an. mein tip: lesen und
diejenigen, die Ihnen interessant vorkommen, markieren (z.b. kleine tesa-nasen
oben auf die seite kleben oder büroklammern). am ende wählen Sie einige
wenige strategien aus, z.b. dem, der Sie gerade bes. zu nerven scheint, solange
INNERLICH gesundheit und ein langes leben zu wünschen, bis Sie es meinen.
klingt absurd, hilft aber (dem buddhismus entlehnt und vereinfacht). es gibt
auch eine DVD (wieviel ärger braucht der mensch?) in der ich mich
2 std. lang im stil einer im vortrag UND im buch beschriebenen technik (the
work) mit situationen auseinandersetze, über die ich mich immer noch regelmäßig
"giften" kann, es hat einigen menschen sehr geholfen (unter 20 euro),
alles im shop.
Andererseits
sagte jemand mal, nur wer Wut aus sich heraus lässt, kann auch Freude hereinlassen...
========== das habe selbst ich mal behauptet, es ist aber inzwischen widerlegt.
Die idee stammt aus dem klassischen FREUD-ianismus, wurde aber widerlegt. wenn
man lernt, mit selbstdisziplin es nicht "rauszulassen", geht es sowohl
der umgebung als auch einem selbst bald besser. allerdings gibt es die möglichkeit,
daß sie ein (leichter) autist sind (sog. asperger), ich bin auch betroffen,
da ist das mehr wie beim tourette-syndrom (es muss raus) aber das gilt nur für
einen kleinen prozentsatz von menschen, hierzu können Sie auf der webseite
eines vereins, dem ich anzugehören die ehre habe, viel erfahren (aspies.de).
ich habe mich inzwischen ge-OUTet, warne alle und stelle Ihnen frei, sich trotzdem
mit mir auseinanderzusetzen, auch wenn ich manchmal lospoltere (emotional 4
jahre alt, intellektuell 151, das in einem körper ist nicht immer einfach,
inbes. auch für mich selbst nicht). in der TEXT-schublade (im gezeichneten
schubladenelement LINKS von der wandzeitung) finden Sie ein interview mit ManagerSeminare,
in dem ich mich ge-OUTed habe, falls Sie es lesen wollen.
Ich
weiß wirklich nicht, wie ich noch weiter vorgehen soll, denn die Barriere,
die Mauer, die sich mittlerweile aufgebaut hat, die ich überwinden müsste,
um aus mir herauszukommen, ist so hoch, dass ich nicht einmal darüber nachdenke,
wie ich überhaupt daran hochkommen könnte, ganz zu schweigen davon,
wie ich sie letztlich überwinden könnte.
=========== falls Sie zu den aspergern gehören, könnten Sie überlegen,
ob Sie vielleicht ein internet-koch werden wollen, ob Sie in einer online akademie
(vielleicht sogar bei uns (birkenbihl-internet-akademie.tv) bwz. unserer schwester-organisation
LERNEOO (link auf akademie) mitmachen wollen; allerdings wird es jahre dauern,
bis genügend interessenten und abonnenten vorhanden sind, daß man
damit geld verdienen kann, aber man könnte ja mal ein paar versuche machen???
ich arbeite weitgehend AUTONOM (bücher schreiben, recherchieren, seminare
vorbereiten etc.), dann "auf der bühne" (seminar) oder im intenet
(webinar, live mit fragemöglichkeit), dann werden die aufzeichungen in
der akademie "online" gestellt. ich habe an zwei tagen mitarbeiter
im haus, den rest der woche ziehe ich mich zurück. ich komme mit mir selbst
sehr friedlich klar, und so haben sich die anstrengenden situationen dramatisch
reduziert. auch das kann ein weg sein, wenn die kommunikation mit menschen zu
schwer fällt. man kann gewisse dinge nicht erzwingen!
Ich
wäre unendlich dankbar für einige Denkanstöße hinsichtlich
der geschilderten Sache.
=========== hoffe, das hilft ein wenig
vfb
Mit
freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald
P.K.
Patrick Kopp
19.02.2011
Hallo Frau Birkenbihl. Aufgrund einiger tiefen in meinem Leben
in jüngster Zeit, sowie anderen Faktoren, wegen denen ich keinen Zugang
zum Internet mehr hatte, sowie einer 6 tage-woche mit 15 Stunden Arbeit pro
Tag, habe ich jetzt erst nicht nur die Zeit, sondern auch den Willen und die
Kraft, ihnen hier erneut zu schreiben, daher bitte ich um Verständnis,
auch wenn die Angelegenheit nunmehr knapp 5 Monate zurück liegt und sie
sich vermutlich nur noch schwer an mich erinnern können.
Guten tag,
nachdem ich bereits seit mehreren Monaten intensiv verschiedene Dvd`s angesehen
habe und sie mehr als nur interessant finde, bin ich letztlich auch auf dieser
Homepage gelandet um mir einige Sachen zu bestellen.
Mittlerweile gehört eine Dvd (oder zumindest einige Ausschnitte daraus)
von Vera F. Birkenbihl genauso zu meinem Alltag wie das täglich Brot und,
um ehrlich zu sein, ich kann kaum genug davon bekommen. Ich halte sie wirklich
für einen besonderen und für diese Zeit aussergewöhnlichen Menschen,
denn sie eröffnen einem immer wieder neue Ansichten, neue Arten, sich selbst,
sein Umfeld und Dinge darin wahrzunehmen, um nicht zu sagen, aus einem anderen
Blickwinkel wahrzunehmen und besser zu verstehen.
============ danke, das freut sehr, insbes. da mir neulich wieder einmal jemand
bescheinigt hat, "gefährliches halbwissen" zu verbreiten, ich
habe in meinem neuen blog darauf geantwortet!
*****************Das habe ich gelesen und finde immer wieder interessante Beiträge
dort, da ich mehrmals pro Woche diesen Blog besuche.
======== schön, bitte weitersagen :-))
Leider konnte ich bislang
noch nichts zu der Situation von mir finden, demzufolge auch keine Antwort erhalten,
weshalb ich hier meine Frage stellen mag, für deren lesen (und evtl. auch
antworten) ich ihnen bereits jetzt meinen Dank aussprechen möchte.
Vorab kurz ein paar wenige Informationen zu meiner Person. Ich bin 24 Jahre
alt, gelernter Koch, war im Ausland tätig und arbeite seit nunmehr 1,25
Jahren wieder in Deutschland als Küchenchef in einem Restaurant (was sogesehen
eine sehr gute Leistung ist für jemand meines Alters, aber ich kann mich
nicht darüber freuen oder gar stolz auf mich sein).
============ das ist schade, denn darauf können Sie sehr wohl stolz sein!
******************Das bekomme ich immer wieder gesagt und doch fällt es
immer noch schwer.
========= üben! auch selbstrespekt kann gelernt werden, so da eine leistung
ist, auf die man stolz sein KANN...
Während meiner Lehrzeit
wurde ich oft gedemütigt und auch körperlich angegangen, was ich jedoch
immer wieder "akzeptierte", da ich Angst hatte vor den Folgen eines
Meldens dieser Übergriffe hatte. Abgesehen davon war ich zu jener Zeit
noch recht naiv. Dennoch hat mir das rückwirkend etwas gebracht, wie ich
heute behaupte. Der andere Aspekt bezieht sich darauf, und darin ist meine eigentliche
Frage gegliedert, dass ich während dieser Jahre (und auch nach der Lehre)
abstumpfte, von den Gefühlen her. Es fällt mir heute schwer, zu lachen
oder auch Wut auszudrücken. Abgesehen davon gibt es ohnehin nur sehr
wenig, was mich wirklich zum Lachen bringt oder bringen könnte. Ganz im
Gegenteil, ich bin oftmals bereits enorm gereizt, auch wenn ich erst seit 20
Minuten auf der Arbeit bin. Dazu sind nur kleinste Dinge nötig und ich
bin schon wieder innerlich gereizt, was ich jedoch weder zum Ausdruck bringe,
noch an meinen Mitarbeitern auslasse, die mich im Übrigen als Chef akzeptieren,
obgleich ich 10-20 Jahre jünger als sie bin. Ich habe keinen Ausgleich
wie Sport, da ich nur 1,5 Stunden Mittagspause habe und dann erst um 22.30 Uhr
bis 23 Uhr abends wieder heim komme und selbst dann bin ich innerlich derart
aufgewühlt, dass ich mich zu nichts mehr aufraffen kann oder möchte,
oftmals leidet auch meine Wohnung darunter, was ich jedoch an meinem einzigsten
freien Tag in der Woche wieder begradige. Aufgrund meiner wenigen Freizeit
und noch weniger Aktivitäten unter der Woche habe ich nur 3 wirkliche Freunde,
davon stehe ich nur mit einem in sehr engem Kontakt. Ich würde mich selbst
als antriebslos, lustlos (resigniert), ohne Ziele und unglücklich bezeichnen,
was darauf zurückzuführen sein könnte, dass es mir leichter fällt,
negative Dinge zu sehen, wahrzunehmen, als positive.
============= das geht zunächst allen so, das ist angeboren, da negatives
eine gefahr für leib und leben darstellen könnte, positives jedoch
nicht. man muß lernen, AUCH die positiven dinge zu sehen und es gilt keinesfalls,
alles pos. sehen zu wollen...
Meine Frage nun: Hätten
sie nicht einige Denkanstöße, wie ich der ganzen Situation entgegenwirken
könnte? Meine Ziele wären nicht einmal, dass ich unbedingt meine Wut
zum Ausdruck bringen könnte, sondern vielmehr, wieder Freude zu empfinden
und mal ungehemmt zu lachen, was ich schon Jahre nicht mehr tat. Einfach, das
Lebensgefühl wieder zu erhöhen, denn oftmals fühle ich mich gar
nicht mehr, als würde ich wirklich leben, ich kann es momentan nicht anders
beschreiben.
=========== es gibt eine DVD (Anti-Ärger: 11 euro) und ein büchlein
(jeden tag weniger ärgern), sie enthalten jede menge strategien zum aussuchen,
denn nicht jede strategie kommt bei jeden gleich gut an. mein tip: lesen und
diejenigen, die Ihnen interessant vorkommen, markieren (z.b. kleine tesa-nasen
oben auf die seite kleben oder büroklammern). am ende wählen Sie einige
wenige strategien aus, z.b. dem, der Sie gerade bes. zu nerven scheint, solange
INNERLICH gesundheit und ein langes leben zu wünschen, bis Sie es meinen.
klingt absurd, hilft aber (dem buddhismus entlehnt und vereinfacht). es gibt
auch eine DVD (wieviel ärger braucht der mensch?) in der ich mich
2 std. lang im stil einer im vortrag UND im buch beschriebenen technik (the
work) mit situationen auseinandersetze, über die ich mich immer noch regelmäßig
"giften" kann, es hat einigen menschen sehr geholfen (unter 20 euro),
alles im shop.
***************Ich danke ihnen für die Empfehlungen, die Erste davon habe
ich bereits erworben und werde sie in der kommenden Zeit näher studieren.
Ich finde immer wieder Interessantes auf der Homepage.Andererseits sagte jemand
mal, nur wer Wut aus sich heraus lässt, kann auch Freude hereinlassen...
========== das habe selbst ich mal behauptet, es ist aber inzwischen widerlegt.
Die idee stammt aus dem klassischen FREUD-ianismus, wurde aber widerlegt. wenn
man lernt, mit selbstdisziplin es nicht "rauszulassen", geht es sowohl
der umgebung als auch einem selbst bald besser. allerdings gibt es die möglichkeit,
daß sie ein (leichter) autist sind (sog. asperger), ich bin auch betroffen,
da ist das mehr wie beim tourette-syndrom (es muss raus) aber das gilt nur für
einen kleinen prozentsatz von menschen, hierzu können Sie auf der webseite
eines vereins, dem ich anzugehören die ehre habe, viel erfahren (). ich
habe mich inzwischen ge-OUTet, warne alle und stelle Ihnen frei, sich trotzdem
mit mir auseinanderzusetzen, auch wenn ich manchmal lospoltere (emotional 4
jahre alt, intellektuell 151, das in einem körper ist nicht immer einfach,
inbes. auch für mich selbst nicht). in der TEXT-schublade (im gezeichneten
schubladenelement LINKS von der wandzeitung) finden Sie ein interview mit ManagerSeminare,
in dem ich mich ge-OUTed habe, falls Sie es lesen wollen.
Ich weiß wirklich
nicht, wie ich noch weiter vorgehen soll, denn die Barriere, die Mauer, die
sich mittlerweile aufgebaut hat, die ich überwinden müsste, um aus
mir herauszukommen, ist so hoch, dass ich nicht einmal darüber nachdenke,
wie ich überhaupt daran hochkommen könnte, ganz zu schweigen davon,
wie ich sie letztlich überwinden könnte.
=========== falls Sie zu den aspergern gehören, könnten Sie überlegen,
ob Sie vielleicht ein internet-koch werden wollen, ob Sie in einer online akademie
(vielleicht sogar bei uns (birkenbihl-internet-akademie.tv) bwz. unserer schwester-organisation
LERNEOO (link auf akademie) mitmachen wollen; allerdings wird es jahre dauern,
bis genügend interessenten und abonnenten vorhanden sind, daß man
damit geld verdienen kann, aber man könnte ja mal ein paar versuche machen???
ich arbeite weitgehend AUTONOM (bücher schreiben, recherchieren, seminare
vorbereiten etc.), dann "auf der bühne" (seminar) oder im intenet
(webinar, live mit fragemöglichkeit), dann werden die aufzeichungen in
der akademie "online" gestellt. ich habe an zwei tagen mitarbeiter
im haus, den rest der woche ziehe ich mich zurück. ich komme mit mir selbst
sehr friedlich klar, und so haben sich die anstrengenden situationen dramatisch
reduziert. auch das kann ein weg sein, wenn die kommunikation mit menschen zu
schwer fällt. man kann gewisse dinge nicht erzwingen!
***************Dem kann ich zustimmen. Bislang scheine auch ich mich am besten
zu fühlen, wenn ich nicht zu nahe an anderen Personen bin. Es gibt
sogar welche, die einen zur Begrüßung umarmen oder in für sie
entscheidenden Situationen, mit denen man sich selbst nicht unbedingt identifizieren
kann (vgl.bar mit ihrem Blog-Eintrag über Facebook betreffend das "du").
Ebenfalls würde ich mich gerne nochmal über ihr Angebot informieren.
Da ich für mein Leben gerne koche, auch wenn mir der Beruf an sich nicht
unbedingt gefällt, aus Gründen, deren Erläuterungen hier den
Rahmen sprengen würden, sähe ich das als eine willkommene Abwechslung
zu meinem sonst so tristen und wiederholenden Alltag. Dass dabei "Geld
verdient werden" kann, ist vorerst nebensächlich, denn das Kochen
bereitet mir Spaß und deshalb steht das für mich nicht an erster
Stelle. Meine Fragen hierzu wären: Wie genau würde eine solche Aktion
ablaufen? Wie wäre die Arbeit auszuführen? Was genau bedeutet "internet-koch"
laut ihrer Definition? per Live-Stream oder Aufzeichnung? Was würde gekocht
werden? Welchem Zweck genau würde das dienen?Ich wäre unendlich dankbar
für einige Denkanstöße hinsichtlich der geschilderten Sache.
=========== hoffe, das hilft ein wenig
vfb
*****************Sie haben mir bereits mit ihrer Antwort geholfen und ich bedanke
mich nocheinmal dafür. Es freut mich, dass sie das in ihrer kostbaren freien
Zeit und ohne Bestehen auf eine Entlohnung tun.Ich würde mich freuen, bald
wieder von ihnen zu hören, auch wenn die Angelegenheit schon eine Weile
zurückliegt.
======== gerne. manchmal dauert es halt etwas länger, wie in diesem frühjahr,
da ich ges.heitlich ein wenig kämpfe... alles gute weiterhin.
vfb |