Hallo, ich hoffe Sie können mir helfen. Zwar gibt es genügend Beiträge über Kinder mit Epilepsie aber keinen von Erwachsenen der mit zunehmendem Alter Probleme hat Verknüpfungen zu schaffen und komplexe Dinge zu behalten. Nun bin ich seit 40 Jahren Epileptiker und stelle in den letzten Monaten fest , das ich mir kaum noch Sachen merken kann . Auf Grund einer Hirnschwellung durch einen Unfall habe ich ein MRT machen lassen ...ist aber alles in Ordnung. Doch seitdem habe ich diese Probleme.
Frage nun: Wie kann ich sowohl die verminderte Hirnleistung durch Beeinträchtigung der Medikamente als auch den Faktor unbekannt umgehen und wieder vernünftig lernen und vor allem behalten?
============ naja, wenn die leute "lernen" wagen, meinen Sie meist das, was ich als PAUKEN bezeichne. bitte schauen Sie sich auf dieser website unter der DENKBLASE ("vfb-tv") die KaWa.s zum begriff LEARNING und ASSOZIATIV (vs. ABSOLUT) an, da erkläre ich das WESEN-tliche. danach denken Sie nach. Wenn Sie feststellen, daß Sie eigentlich vorwiegend pauken kennen (typisches symptom unseres schulsystems), dann haben Sie nie LERNEN gelernt. dann beginnen Sie mit "intelligente wissensspiele" (unter 10 euro) und WENDEN Sie an, was Sie dort lernen (ABC und KaWa als LERN-TOOLs). mit ein wenig übung werden Sie große unterschiede feststellen, zu dem, was Sie früher als "lernen" angesehen hatten. pauken ist immer extrem ineffizient, aber wenn man irgendwelche "schäden" im hirn hat, dann funktioniert es GAR NICHT MEHR, weil die irre menge unnötigen aufwandes dann nicht mehr geleistet werden kann. echtes lernen ist vollkommen anders.
falls Sie feststellen, daß Sie wirklich schon ge-LERNT hatten, dann, berichten Sie unter bezug auf die dort vorgestellten gedankengänge nochmal. aber in 95% aller fälle litten die menschen vor allem unter PAUK-problemen nach meinem alten motto, daß die meisten angeblichen lernprobleme in wirklichkeit LEHR-probleme sind, und man hatte Sie wahrscheinlich nur pauken,  nicht aber echtes, gehirn-gerechtes LERNEN gelehrt!
vfb