Gelerntes + Blackout
23.11.09
Liebe Frau Birkenbihl, hier
eine noch nicht beantwortete Frage vom "erstarrten Kaninchen".
======== wann habe ich Ihre frage nicht beantwortet?
Wie kommt Ihrer Meinung
nach ein blackout zustande. Damit meine ich jetztn icht die chemischen Prozesse
(Adrenalin und Co.). Glauben Sie dass man ein blackout hat, wenn Gelerntes nicht
"fest genug sitzt".
======= ich behaupte ja immer, daß wir unterscheiden müssen, zwischen
jenen, die nicht (genügend) GELERNT haben, LERNEN im gegensatz zu PAUKEN
und jenen, bei denen es die nervosität ist. letztere sollten in kleinen
gruppen vorher öfter prüfung spielen (s. mein hosentaschenbüchlein
lernen lassen (mvg). erstere sollten auf echte LERN-METHODEN umstellen,
d.h. in der regel, in der halben zeit weit effizienter vorankommen.
Oder anders-wenn man nur
gepaukt hat und deshalb den Faden nicht findet.
===== genau. in meinem modell des 11-km-männchens mit dem 15mm-kopf gilt:
was Sie einst ge-LERN-t haben, liegt in den 11 km katakomben und
wird umso leichter zugänglich, je öfter Sie das material abrufen (stadt-land-fluß-effekt!).
was Sie aber pauken, landet in einem rucksack, und daran kommen Sie normal nur
dran, wenn die situation so gut wie identich ist (z.b. im selben klassenzimmer,
in dem Sie gepaukt hatten).
Kann man mit Ihren Lernmethoden
dem blackout vorbeugen?
======== klar! schon deshalb lohnt sich gehirn-gerechtes LERNEN! mit meinen
techniken (ABC, KaWa.s, Stadt-Land-Fluß-artige Spielchen etc.) schaffen
sie ZUGRIFF auf eigenes WISSEN und damit kann man auch in prüfungen aktiv
umgehen, ohne blackout!!
vfb
S. Breuer |