Beschwerdefrei durch lernen? 4.6.09

Sehr geehrte Frau Birkenbihl Ich leide seit etwa 15 Jahren an Neurodermitis und vielen Allergien. Außerdem bin ich eine Massenkreative Person,(sagt mein Umfeld) d.h ich fange viele Sachen an. Wenn ich dann einmal zu einem guten Ergebnis gekommen bin, verliere ich das Interesse es auch weiter fortzuführen nutze es nur noch gelegentlich um anderen eine Freude zu bereiten. Wenn ich im Prozess des "Mir beibringens" bin wird meine Neurod. und die damit verbunde schlechte Haut, deutlich besser und ich nehme die Symptome kaum war. Nun meine Frage, gibt es dafür eine Erklärung oder ist es nur schiere Einbildung oder liegt es an der Ablenkung da ich mich dann weniger mit meinen "Problemen" beschäftigen kann ;-)
======= beides: wenn wir lernen, aktivieren wir besonders den prozess der NEURO-GENESE (nerven-neu-schöpfung) im gehirn. dies geht einher mit wohlbefinden, ende derselben mit depression und bei viel testosteron, aggression. zum anderen ist der faktor, daß Sie sich von sich ablenken sicher auch hilfreich. ich lerne prinzipiell, wenn ich mich mies fühle, physisch oder psychisch. damit komme ich am besten wieder raus und gleichzeitig schaffe ich etwas, das wert hat. nach meiner kiefern-operation war es chinesisch. daraus kam später die DVD „von null ahnung zu etwas chinesisch“, und, nach weiteren 1 1/2 jahren das buch: Was Sie unbedingt über China / Asien wissen müssen. also, bleiben Sie ruhig am balll, wenn Sie die anfänge gemeistert haben, man kann immer weiterlernen...
vfb

Vielen Dank für Ihre Antwort

E. Wagemann