"Typischen Schulversager?" 5.2.09 Sehr geehrte
Frau Birkenbihl, zuerst habe ich mir überlegt, ob ich Ihnen tatsächlich
schreiben soll... Aber ich musste mir das von der Seele schreiben. Mich könnte
man wohl als einen typischen Schulversager bezeichnen. Ich habe sie gehasst.
Und zwar haupsächlich aus dem Grund, weil dort nur Halbwissen gelehrt wird.
Mir wurde immer und immer wieder eingetrichtert, dass man am besten nichts hinterfragen
soll. Einfach nur hinnehmen und das vom Lehrer vorgekaute Wissen "fressen"
wie ein unmündiges Tier. Es war einTeufelskreis für mich. Am Ende,
als meine Noten im Keller waren, hielt ich mich tatsächlich für dumm
und unfähig. Heute bin ich dabei einen Vorbereitungskurs für die Fachhochschule
zu besuchen. Nicht nur das ich mit dem Lehrnstoff gut mitkomme... Es macht mir
sogar noch Spass!! Und das unter anderem wegen Ihrer kreativen und wahrhaftig
gehirn-gerechten Lehrmethoden. Dafür möchte ich ihnen herzlich danken. *******************
Nun es ist so, dass dieser Vorbereitungskurs sehr viel Wert legt auf
Eigenverantwortung. Wirkliches lernen und festigen des Stoffes (v.a. Mathematik, Physik), muss
man selber zuhause in die Hand nehmen. Und dieses
Selbst-belehren ist es, dass ich durch eigenes Recherchieren über das Thema
Lern- und Hirnforschung so dramatisch verbessern konnte! Ich verstehe absolut
nicht, dass ich in den 4 Jahren Sekundarschule (Schweizer Schulsystem)
so gut wie nichts brauchbares über über die Art und
Weise, wie unser Gehirn Informationen aufnimmt, gehört habe. Mal abgesehen
abgesehen vom Quatsch mit den 4 Lerntypen (visuell, auditiv...) :-) Mit freundlichen Grüssen, Fabian Scherer
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