Meditation, Lernen
14.6.08
Hallo, zu allererst möchte
ich mich bei Ihnen bedanken, Sie haben mir sehr geholfen.
======== hätten Sie gesagt, INWIEWEIT ich Ihnen geholfen habe, könnte
ich Ihre fragen unten vielleicht besser einordnen, denn jemand, der via WENIGER
ÄRGERN kam verfolgt andere ziele als jemand, dem an meinem kernthema (denken,
lernen, lehren etc.) liegt. so aber verstehe ich nicht 100%, was Sie eigentlich
bezwecken. sorry.
Nun zu meinen Fragen:
1. Es ist mir aufgefallen, dass ich durch das Nicht-Denken ein bisschen abgestumpft
bin. Ich erkenne zwar, wie andere denken, es fehlt jedoch teilweise die heilende
Hinwendung+Uneigennützigkeit, was auch mich dann träge, unkonzentriert
und nicht unbedingt produktiv macht. Um das zu "korrigieren", will
ich einen Buddha während der Meditation visualisieren und anlächeln.
Außerdem möchte ich dabei hören und dabei z.B. "Alles ist
Liebe" oder so denken (das geht wohl in die Richtung von Ga-Dam-Ba aus
dem Buddhistischen, Hören-Denken-Meditation)
1.Ist das die richtige Vorgehensweise
oder geht es effektiver?
===== es ist eine mögliche vorgehensweise. man kann seine liebe auch an
alle menschen senden oder an kranke menschen oder an menschen, die einen nerven
- alles variationen des themas.
2. Reicht das, um wieder
aktiv zu werden? Ich glaube, ich denke im Moment einfach zu wenig!
======= hierzu kann ich absolut nichts sagen. es muß nicht besser sein,
MEHR zu denken, weil es nicht um quantität sondern um qualität gehen
sollte, oder?
3. Was halten Sie von der
Vorgehensweise "Hören - Beobachten - Reagieren" im Umgang mit
anderen?
======== auch das ist eine von mehreren möglichkeiten, allerdings dürften
im umgang mit menschen hören und beobachten zeitgleich stattfinden, nicht
als verschiedene teile in einem dreierschritt, oder?
vfb
Viele Grüße und
Danke im Voraus!
Stefan |