Feedback+Fragen z. Selbstvertrauen
5.03.08
Sehr geehrte Frau Birkenbihl,
mein Name ist Alexander Mohr, bin 18 Jahre alt, komme aus Landshut und bin Schüler
in der Fachoberschule Landshut. Ich wollte ihnen ein großes Kompliment
für Ihr Buch "Stroh im Kopf" aussprechen.
======= es mag krümmelkackerisch erscheinen, aber der titel hat ein fragezeichen.
es ist nämlich eine provozierende frage und keine beleidigende aussage.
bei mir zählen auch (anscheinende) kleinigkeiten...
Es ist wirklich gelungen.Ich
habe es auch all meinen Freunden empfohlen, denen hat es ebenfalls gut gefallen.
Ich war sehr von ihren Büchern verblüfft, vor allem von ihrem Buch
zum einfacheren Sprachenlernen. Ganz ehrlich ich war einfach nur noch begeistert.
======= kennen Sie die video-clips dazu, für junge leute, über die
spezial-thematik sprachenlernen in der schule (die im buch ja zu kurz kam)??
es sind 8 clips, d.h. ein kostenloses video-seminar von ca. 50 minuten dauer
auf dieser home-page. die könnten Sie mit Ihren freunden ansehen...
Ich habe auch Ihren Vortrag
"Pragmatische Esoterik" gesehen (ein Freund hatte da mal was für
mich), vor allem der Teil mit der Selbstverantwortung hat mir gefallen. Alles
in allem finde ich ihre Arbeiten genial oder wie ich letztens am Audistand auf
einer Automobilausstellung gesagt habe: "boah, das Zeug ist geil"
======== das ist ein großes kompliment. danke!
Ich wollte sie ein paar
Dinge Fragen, wenn ich darf:
Wann haben sie wirklich gewusst, das sie Psychologie und Journalismus studieren
wollten ?
======= eigentlich hatte ich im studium mit philosophie und journalismus begonnen,
da ich schriftstellerin werden wollte (belletristik). es gibt ein büchlein
von mir (stories udn poems; bitte im shop nachschauen und einige tippfehler
großzügig übersehen!) in welchem sich stories und gedichte aus
der zeit von 1969 - 1972 in den usa finden... nach einer weile fand ich psychologie
(das ich AUCH belegt hatte) so interessant, daß ich hier umsattelte, weil
es für das schreiben von romanen genau so hilfreich wäre. da man in
amerika wesentlich praxisnäher studiert als hier, mußten wir u.a.
Laboratory machen, d.h. bei psychologie selbsterfahrende psychologische
erfahrungen, die mir sehr viel gebracht haben...
Haben sie diese Entscheidung
jemals bereut ?
======= nein. allerdings war es kein rein theoretisches studium, wie es das
(zumindest damals) hier gewesen wäre...
Haben sie beide Studiengänge
gleichzeitig oder eines nach dem anderen studiert ?
====== parallel. in den usa hat man immer ein HAUPT- und ein NEBENFACH.
Waren die Anfänge als
Psychologin/Journalistin schwer ?
====== alle anfänge sind schwer, bis die lernkurve anfängt, sich nach
oben zu neigen. ich habe damals wohl an die 500 artikel angeboten, die abgelehnt
wurden, meist nur mit gedruckten REJECTION SLIP, d.h. man bekam keinerlei info,
warum sie abgelehnt wurden. das war nicht nur schlecht fürs selbstwertgefühl
sondern auch für den geldbeutel, denn damals mußte man jedem manuskript
ein SASE (selft-addressed stamped envelope) beilegen (ein couvert mit aufgeklebtem
porto und eigener adresse) wenn man das mühselig auf schreibmaschinen getippte
manuskript wenigstens zurückerhalten wollte. das war eine schwere zeit.
meinen ersten artikel 1967 in californien haben wir dann sehr gefeiert!
Wie gefiel ihnen die USA
?
===== ich war 7 jahre drüben und fand vieles wunderbar, manches fragwürdig
und manches zuhause besser. aber in zwei sätzen kann man so eine komplexe
frage nicht beantworten...
Woher ziehen sie ihre Motivation
?
====== aus dem inneren. wenn man GROSSE ziele hat (bei mir z.b., LERNEN für
opfer leichter zu machen), dann ergeben sich viele dinge zwangsläufig.
außerdem gibt einem das die kraft, angesichts von widernissen (wie damals
mit den vielen ablehnungen) weiterzumachen!
Was ist das Geheimnis ihres
Erfolgs ?
====== klare ziele, durchhaltevermögen (= die man auch als sturheit bezeichnen
kann, haha) und viel fleiß. auf den kommen die wenigsten, die mich deshalb
interviewen, das finde ich immer wieder spannend! die leute denken alle, es
fällt einem alles irgendwie nur so zu. aber jede tätigkeit, ob man
als pianist oder als autor tätig ist, lebt von tausenden von trainings-
(recherche-) stunden, deren ergebnis dann erst präsentabel wird... man
sagt z.b., eine lehrkraft müsse ca. 2 std. in jene unterrichtsstunde investieren.
bei meinen vorträgen, die als DVD-mitschnitt vorliegen, habe ich im schnitt
eher 80 std. pro std. investiert, also bei einem 2-std. vortrag ca. 160 stunden
(auswerten von forschungsarbeiten, manchmal gespräche mit betroffenen forschern
oder autoren, zusammenstellen der inhalte, mehrmals beschneiden, weil es viel
zu viel stoff ist und 7 - 14 durchläufe vorab (oft am telefon) mit meinen
versuchskaninchen. bei von null ahnung zu etwas türkisch waren
es 14 probeläufe, bis ich die sprachspiele so weit entwickelt hatte, daß
sie die größten schwierigkeiten für deutsche lerner entschärft
hatten (erscheint dieser tage). das konnten früher viele nicht glauben,
aber inzwischen ist die zahl der versuchskaninchen, die das mehrmals
miterlebt haben, so angewachsen, daß es sich herumgesprochen hat. die
technik STEINE IM FLUSS (im Stroh-buch) beschreibt mein vorgehen, das ich in
den 1970-iger jahren entwickelt hatte...
Wie finden sie es eine Angesehene
Persöhnlichkeit zu sein ?
====== alles hat seine schattenseiten, auch diese. es führt nämlich
u.a. dazu, daß sich woche für woche leute melden, die meinen, sie
hätten die beste idee für etwas, die ich unbedingt kennenlernen müßte
(lesen Sie meine website, mein buch, sehen Sie meine DVD, liegt bei, etc. etc.)
oder weil sie mit meinem guten namen irgendwelche geschäfte machen wollen.
viele machen sich nicht einmal die mühe, das material auf meiner website
anzusehen, sie wissen oft nichts über meine arbeit... das kann sehr mühsam
sein...
Was ist ihrer Meinung nach
das schwerste an Ihrem Beruf ?
======== gegen windmühlen ankämpfen. so haben wir inzwischen hunderte
von lehrkräften, die bei den vielen techniken, die ich entwickelt habe,
mitmachen (in trotzdenm LEHREN stehen an die 30 davon!) aber die sprachenlehrer
an regelschulen weigern sich standhaft, weshalb ich mich jetzt mit den video-clips
und einem nagelneuen hosentaschenbüchlein für unter 5 euro (fremdsprachenlernen
für schüler) an die schülerInnen direkt wende, damit sie nicht
länger abhängig sind von lehrkräften, die auf vokabel-pauken
beharren, was die schüler HILFLOS hält! das ist extrem frustrierend!
sprachenlehrer die mitmachen sind jene an privatschulen (die nach leistung beurteilt
werden und die den schülern wirklich HELFEN wollen, auch erwachsenenbildende
lehrkräfte (z.b. an VHS) und und nachhilfe-lehrerInnen, die ebenfalls von
ihrem LEHR-erfolg leben. aber jene, deren opfer sich nicht wehren können,
von denen haben wir nur eine handvoll, die vorsichtig vielleicht gerade einsteigen.
Zu Ihrer Birkenbihl-Methode
zum Einfacheren Sprachenlernen: In der Schule haben/ hatten wir ziemlich lästige
Vokabeltests. In diesen Vokabeltests mussten wir jeweils immer einzelne Wörter
bzw. Phrasen einsetzen. Nunja, wir hatten diesen Thematischen Grund- und Autbauwortschatz
mit welchen wir jeweils einzelne Kapitel mit Vokabeln lernen mussten. Ich habe
mir immer aus den einzelnen Wörtern und Phrasen so gut es ging Sätze
gebildet. Kleinere Geschichten mit diesen Sätzen Geschrieben und Eselsbrücken
zu wiederspänstigen Wörtern gebaut. Der Erfolg war [bis dahin] Bahnbrechend,
obwohl ich mir jetzt Sicher bin, dass das meiste jetzt wenn überhaupt nur
in meinem passiven Wortschatz ist.
====== genau so isses. alles, was Sie mittels eselsbrücken reinbekommen
ruht in separaten schubladen und ist im alltag, wenn man es brauchen würde,
lange nicht erreichbar (der schlüssel liegt in der eselsbrücke), daher
ist die methode nur gut für tests, nicht aber, um die sprache zu beherrschen.
das ist so, als würde ein angehender pianist musiktheoretische details
mit eselsbrücken pauken statt klavierspielen zu ÜBEN!!!
Aber zu meiner Frage: Gäbe
es einen effektiveren Weg die Sprache zu lernen, wenn der Schüler Vokabellisten
oder ganze Bücher voller Vokabeln zum Lernen aufbekommt?
======== natürlich nicht. wenn man einem pianisten nur musikschnipsel zu
spielen gäbe, von jeweils ein bis zwei takten, dann könnter er daraus
auch kein klavierkonzert zusammenstückeln! aber Sie könnten sich vielleicht
WEHREN, falls Sie wirklich unterricht ohne texte erhalten. sind texte vorhanden,
so kann man sie auch selbst de-kodieren, insbes. wenn Sie in kleingruppen arbeiten
(s. die video-clips auf meiner homapage!)
Können sie mir einen
Tipp geben, wie ich mein Selbstbewusstsein und das meiner Mitschüler stärken
kann ? [Der Leistungsdruck und die "knappe Luft und Lust" die hier
"oben" in der 12 Klasse herscht ist nicht sehr Selbstbewusstseinsfördernd.]
======= tja, leider haben die schulmethoden viel damit zu tun! je mehr Sie gehirn-gerecht
vorgehen lernen und TROTZ schule lernen (kennen Sie die techniken in trotzdem
LEHREN) desto sicherer fühlen Sie sich. darüber hinaus lohnt es sich
vielleicht, trotz zeitdrucks, EINE extra-curriculäre tätigkeit (sport,
tanz, ein instrument, ein hobby) zu entwickeln, bei der man ständig weiterkommt
und fähigkeiten systematisch aufbaut. das stärkt das selbstwertgefühl
immens!! letztlich sind interessengemeinschaften mit anderen betroffen (notfalls
von ANDEREN SCHULEN) sehr hilfreich, weil man kapiert, daß man opfer eines
systems ist und nicht selbst schuld und genau die botschaft vermitteln
die schlechten lehrkräfte (ca. 1/3 der lehrkräfte gehört RAUS,
1/3 ist sehr bereit, neue wege zu gehen (darf aber oft nicht) und das letzte
1/2 wartet, wie es weiterläuft, um sich dann der gruppe zuzuschlagen, die
an dieser schule die oberhand gewinnt. das ist traurig, aber ähnlich wie
in firmen, in denen große änderungen nötig sind...
Manchmal komme ich mir so
vor als wäre ich der dümmste Mensch der Welt.
====== das geht fast allen menschen so. aber die qualität Ihres beitrags
und Ihrer fragen zeigt, daß dem nicht der fall sein KANN!
Ich habe mir persöhnlich
vorgenommen das Allgemeine Abitur zu schaffen und danach zu studieren (Gott
sei dank gibt es den Schulversuch FOS 13 welcher mir dies ermöglichen kann),
aber ich habe gelegentlich Angst ich würde dies nicht schaffen können
bzw. hätte es nicht verdient es zu schaffen. Ich weiß nicht wo diese
Angstzustände herkommen. Ich weiß, dass ich bereit dafür bin
und das ich es schaffen kann, trotzdem fühle ich mich doch so als würde
ich versuchen, in nichts als in Boxerschorts den Mount Everest hinaufzuklettern.
======== es ist keinen schande bei unserer art des schulunterrichtes angstzustände
zu haben. deshalb müssen Sie lernen, möglichst autonom zu werden,
und TROTZ schule weiterzukommen. den weg sind fast alle mit sonderabitur auch
gegangen. wenn man es letztlich geschafft hat, hat man fürs ganze leben
die gewissheit, daß man autonom vorgehen kann. das alleine ist schon so
viel wert, wie das abitur an sich.
Dabei habe ich es mir und
meiner Familie schon bewiesen, dass ich verrückte Dinge schaffe. Als ich
von der Grundschule abging ging ich in die Hauptschule (da gefiel es mir überhautpnicht!).
Ich habe es geschafft auf die Wirtschaftsschule zu wechseln (7klasse) und danach
die Fos zu besuchen.
====== sehen Sie, und jedesmal, wenn Sie sich daran erinnern, was Sie damals
geschafft haben, geht es Ihnen ein wenig besser!
Mir scheint, das etwas verrücktes
vor sich geht, denn Notenschnitttechnisch werde ich von Jahr zu Jahr besser...
so als würde ich immer nur ganz knapp alles passieren können/ dürfen.
Als Anfangs in der Hauptschule noch einen 3er Schnitt hatte stehe ich jetzt
in der FOS auf 2,5. Ich mag diese Schule sehr, trotzdem scheine ich egal was
ich tue niemals mehr als die Mindestanforderungen für die nächste
Hürde zu schaffen. (Es kommt mir vor als würde mich irgendetwas mit
einem Kran an den Hürden hinaufziehen und ich könnte nichts auswirken...)
======== das liegt an unserem system und mechanismen, die ich dieses jahr in
karlsfeld klarer denn je AUFDECKEN werde! man will keine LEISTUNGEN, man will
vor allem gehorsam, pünktlichkeit, anpassung an ein system (wie später
mal eine firma, für die man arbeiten soll) und ertragen von unangenehmem.
je bildungs-FERNER die famlie, aus der man kommt, desto unmöglicher macht
es einem das system, trotzdem zu BILDUNG zu kommen. und irgendwelche vokabeln,
fakten, daten etc. auswendig zu pauken etc. hat mit bildung genau so wenig zu
tun wie sexualkunde-unterricht mit einer wunderbaren LIEBES-beziehung! auch
die LIEBE zu themen, wissensgebieten etc. wird in der schule eher ver-UN-möglicht,
weshalb gerade die besonders leiden, die diese liebe entwickeln wollen, aber
nicht wissen wie (weil sie es ZUHAUSE nicht gelernt hatten). aber Sie scheinen
auf dem richtigen weg zu sein, er ist steinig, aber man lernt dabei zu LERNEN...
Ich habe den Drang mehr
zu leisten, mehr zu schaffen aber es scheint mir öffters so das ich im
Grunde nur ein Volltrottel bin.
===== nein, das system verhindert eche LEISTUNGEN! die sind ja auch schwer zu
bewerten. wenn man als deutschlehrkraft eine stupide grammatik-übung macht,
kann man sie fair benoten, bei einem aufsatz ist die note nie fair,
weil die kriterien für die bewertung zu weich sind. wenn es
uns darum ginge, geistige fähigkeiten zu entwickeln, hätten wir kein
notensystem! und keine prüfungen von aspekten (wie vokabeln), die die fähigkeit
zum handeln (z.b. die sprache zu sprechen und zu beherrschen) verhindert!
Ich bin mir nicht sicher
wieso. Eigentlich bzw. bis jetzt bin ich ein sehr unselbstbewusster Mensch.
Ich versuche seit 1 Jahr meine Angst vor neuem und meine Angst vor blöße
effektiv entgegenzutretten in dem ich mich öfter melde als ich es mir jemals
zu träumen gedacht habe. Dies geht sogar soweit, dass die Lehrer mich teilweise
ignorieren und Meine Meldung sogar absichtlich übersehen um andere drankommen
zu lassen, was ich im Grunde verstehe und ganz ehrlich sogar sehr lustig und
interessant finde.
==== vorschlag: notieren Sie Ihre antwort und vergleichen Sie dann, wenn eine
andere person drankommt. das kann ein spannendes spiel werden. Sie sollten versuchen,
das system zu SPIELEN, statt sich von ihm vergewaltigen zu lassen!
Trotzdem, obwohl alles unter
dem Strich läuft fühle ich in regelmäßigen Abständen
ängstlich. Können sie mir vielleicht weiterhelfen oder einen Tipp
geben ?
===== sich immer wieder ängstlich zu fühlen ist teil des lebens und
völlig normal. was ich dem schulsystem u.a. anlaste ist, daß Sie
dort DARÜBER nie etwas erfahren. deshalb meint JEDER, er sei der einzige
und alle anderen hätten keine ägnste vor neuem oder unangenehmem.
das ist das eigentliche problem, nicht die ängste. Sie wissen, daß
große schauspieler und andere, die allein auf einer bühne arbeiten
(solisten im konzert, redner etc.) alle von LAMPENFIEBER sprechen, dh. sie haben
regelmäßig angst, wenn sie ihr hauptgebiet bewältigen. das ist
normal! darüber sollte man in der schule etwas lernen!!!
Ich kann mir sehr gute Geschichten
ausdenken, kann mich/diese allerdings nicht sonderlich gut ausdrücken obwohl
ich das gerne können würde.
===== alles braucht übung, auch das schreiben (s. oben!!). aber Ihre ansätze
sind scho recht gut!!
Ebenso ist mein Ausdrücksstil
bei Fragen oder mündlichen Antworten SEHR wischi waschi. Können sie
mir da einen Tipp geben wie ich mich und wenn dann noch Zeit vielleicht auch
noch meine Geschichten ausdrücken kann ?
====== machen Sie ABC-listen (am besten die DVD GENIALITÄTSTRAINING mit
ABC-listen, 11 euro) mit einigen freunden sehen und dieses training ab sofort
durchlaufen. kostet Sie ca. 10 min. pro tag. nach einigen WOCHEN beginnen Sie
zu ahnen, was passieren wird, nach einigen MONATEN staunen Sie nur, nach einigen
JAHREN wirken Sie genial auf die welt - so habe ich es auch gemacht!!
Ebenso bin ich mir unschlüssig
was ich studienen soll und bin mir meiner wahren Berufung ziemlich unschlüssig.
Ich habe ein paar meiner Fähigkeiten schon erkannt, während vielleicht
andere noch im verborgenen liegen. Ich bin mir nicht sicher was meine wahre
Berufung ist und habe teilweise Angst die falsche Entscheidung könnte mich
von dieser für immer weg bringen. Mir ist bewusst das meine Entscheidung
auch von meinen interessen und Talenten ausgehen, da habe ich aber nicht sehr
viel Ahnung (vergleichbar mit einer Person, die versucht mit Nassen Streichhölzern
licht in einem Feuchten kalten Raum zu schaffen). Können sie mir einen
guten Rat geben, wie ich meine wahren Talente , Interessen und Berufung finde
?
======= es gibt ein büchlein, das vor kurzem nach langen jahren (in denen
es nicht lieferbar war) neu herauskam: der persönliche erfolg. es hilft
Ihnen, inventur zu machen. und es gibt ein e-book mit einer technik, die eigenen
talente zu finden (s. e-bookk schublade). auch dabei sollte die schule helfen,
statt vokabeltests zu veranstalten, wenn man wirklich fürs leben lernen
würde...!
Ich danke Ihnen für
das zur Kenntnis nehmen meiner (vielen) Fragen und bin schon voller Vorfreude.
Hoffe allerdings das ich Ihnen nicht unannehmlichkeiten bereitet habe.
====== jeder, der echtes interesse zeigt, bereitet keine unannehmlichkeiten,
auch wenn dieser beitrag insges. ziemlich lang war und durch meine antworten
noch länger wurde... :-)))
Ach ja. In Ihren Vortägen
verwenden sie immerwieder zum Anfang ein Quiz. Ich muss gestehen ich habe es
für mein Fachreferat imitiert und es hat mir sehr geholfen.
==== die techik heißt WQS, auch dafür gibt es ein e-book, damit man
die technik erlernen kann, vielleicht mal ein FERIEN-projekt. ein gutes WQS
öffnet den geist der zuhörer oder leser (deshalb sind auch meine bücher
voll davon).
Denn auf einmal waren Alle
Mitschüler Sehr aufgeweckt und haben mir Zugehört.
===== so isses. das könnten lehrkräfte auch, haha.
Bei Fachreferaten ist dies
eigentlich phänomenal. Ich muss gestehen ich bin auch des öffteren
bei einem Referat eines Freundes eingenickt, was mir sehr leid tut. Aber Lange
Rede kurzer ist der Sinn. Ich wollte mich für diese tolle Anregung einen
Vortrag/Referat interessant zu gestallten herzlichst bedanken. Danke
====== sie sind auf dem besten weg. lassen Sie sich das nicht ausreden! und
beginnen Sie mit Ihrem genialitätstraining mit Ihren besten freunden zusammen...
vfb
Hochachtungsvoll
Mohr Alexander |