Ungeduld beim Autofahren 1.2.08 Ich habe kürzlich die
zweite DVD mit den Antworten auf Insider-Fragen gehört. In einer Frage
gab Frau Birkenbihl den Tipp, dass sich jeder zu seinem eigenen Lebensunternehmer
machen sollte (Bilanz ziehen, Inventur machen und sehen was los ist). Ich habe
diese Technik für einige Bereiche - bei denen ich mich schon länger
vor einer engültigen Entscheidung gedrückt habe - schon mit sehr viel
Erfolg eingesetzt. VIELEN DANK FÜR DIESEN TOLLEN TIPP! Nun aber zu meinem Vorschlag
für Autofahrten (bei mir war es insbesondere der Weg zur Arbeit und zurück:
Ich habe mich oft darüber aufgeregt, dass der Verkehr an einigen Stellen
(es waren nicht immer die gleichen) immer mal wieder stockte und es nicht so
zügig voran ging wie sonst üblich. Da blieb es mitunter nicht aus,
dass mir der Kragen platzte und ich mich stark aufgeregt habe und somit schon
mit schlechter Laune im Büro eintraf. Mir war jedoch aufgefallen, dass
ich trotz der ein oder anderen Verzögerung an verschiedenen Punkten der
Wegstrecke stets annähernd die gleiche Zeit für den Weg benötigt
habe - bei mir 30 - 35 Minuten. Nun habe ich die Technik des Lebensunternehmers
eingesetzt. Wenn ich morgens ins Auto steige und auf die Uhr schaue, treffe
ich die Entscheidung, dass ich mich in den ersten 35 - 40 Minuten Fahrtzeit
nicht aufregen werde. Wenn ich z. B. um 7.00 Uhr losfahre weiß ich, dass
es unwahrscheinlich ist, vor 7.30 am Ziel zu sein. Ich treffe also die Entscheidung,
dass ich mich erst aufrege, bis es 7.35 oder 7.40 Uhr ist. Ich baue mir also
eine Pufferzone ein. Das Ergebnis funktioniert prächtig (insbes. da die
Fahrtzeiten das Limit selten überschreiten). Die nervigen Aufregungen sind
Vergangenheit und ich komme viel relaxter am Ziel an. Dazu habe ich mir angewöhnt,
mir bei der Fahrt Birkenbihl-DVD´s / -CD´s anzuhören und sich
die gefühlte Fahrtzeit zusätzlich verkürzt. Zusätzlich lerne
ich nebenbei noch was...hat noch niemandem geschadet;o) Dem eifrigen Nachahmer wünsche
ich vermehrt stressfreie Fahrten Mit freundlichen Grüßen aus dem verregneten Bochum Dirk Toffel |