"Je klarer die Ziel-Vorstellung, desto klarer der Erfolg!." 23.7.07

Liebe Frau Birkenbihl, dieses Zitat von Ihnen fand ich gerade jetzt (8.00 Uhr morgens des 18. Juli 2007) am Anfang einer News-Letter-Mail.
======= was ist bitte eine News-Letter-Mail?

Da ich ein großer Fan von Vera F. Birkenbihl bin, und ich jetzt gerade an einem für mich ziemlich wichtigen Projekt arbeite (und die Rahmenbedingungen sehr günstig sind), habe ich gedacht: "Jetzt schreibst du der Frau Birkenbihl und legst das Ziel schriftlich fest, und wenn es die Leser der Wandzeitung lesen, ist auch gut." (Ich halte solche "Projekte" von mir am Anfang lieber geheim, aber in diesemFall handelt es sich um zwei Sprachen, so ist das "Geheimnis" teilweise bewahrt. Mein Ziel ist: Ich werde mit dem Buch, das ich gerade begonnen habe zu schreiben, Erfolg haben. (Streng genommen ist dieses Ziel doch zu vage, aber vielleicht koönnen Sie mir da weiterhelfen, liebe Frau Birkenbihl. (z.B. kommt jetzt spontan die Frage: Was verstehe ICH unter Erfolg haben, mit diesem Buch?).
======= erstens müssen Sie klar definieren, was erfolg in bezug auf ein buch bedeutet. sind es 20 verkaufte exemplare, 2000? 20.000? übersetzungen in andere sprachen? oder ist es der ruhm (man ist buchautorin)? etc. zweitens sollten Sie diese definition niemals ver-ÖFFENT-lichen, sie geht niemanden etwas an. man kann sie mit einem lebens-(abschnitts-) partner, famile, guten freunden besprechen, aber nicht mit fremden... carlos castaneda weist (via don juan) darauf hin, daß man mit solchen vorgaben an die öffentlichkeit immer auch FESTGELEGT wird. ändert man später seine einstellung, ändern die anderen sie NICHT!

Es gibt jetzt aber andere Infos, die ich den Lesern der Wandzeitung geben möchte: das Buch schreibe ich auf italienisch, es ist die Folge eines kurzen Romans, das ich schon geschrieben habe (aber noch nicht "ganz" veröffentlicht), die Geschichte ist schon zu 90% - 95% in meinem Kopf, und die Rahmenbedingungen:- es ist Sommer (= Wärme und Licht, kreativitätsfördernd)- zwei meiner drei Kinder sind in einem Zeltlager, (noch eine Woche!) und das dritte Kind (Tochter, 10 Jahre) ist untertags auch weg. Also: An das Schreiben, Maria! (das bin ich, ich habe mich hiermit "öffentlich" aufgemuntert, angespornt)
======= nun, wenn es Ihnen gut tut, wird es auch positiv auf Sie wirken! viel positive energie zum SCHREIBEN wünsche ich Ihnen.
vfb

Ihnen, Frau Birkenbihl, und den LeserInnen vielen Dank für die guten Gedanken, die von Euch allen kommen werden, und recht freundliche Grüße von

Maria Sartori-Plebani aus Luxemburg