Spanisch für Einsteiger 3.7.07 Hallo Frau Birkenbihl, ich
habe mich vor kurzem entschieden, mit Ihren Einsteigerkursen Spanisch zu lernen.
Ich habe auch Ihre DVD "Sprachen Lernen leicht gemacht" konsultiert.
Vorweg ein dickes Lob: Zwar habe ich in der Schule einige Sprachen gelernt und
bin mit den dort verwandten Methoden auch immer gut klar gekommen. Aber selbst
ich merke, dass Ihre Methode besser ist! So schnell und so gut geht das in der
Schule nicht... Wenn ich überlege,
wie gut man selbst das Schreiben lernt: Ich habe nach Durchlaufen aller vorherigen
Schritte den Prólogo einmal abgeschrieben und dann nach einer längeren
Pause ein Diktat geschrieben. Und 95 Prozent aller Wörter waren schon richtig,
die meisten Fehler bestanden lediglich aus falsch gesetzten"´"!
In der Schule hätte es mal wieder (mit einigen Ausnahmen, d.h. nicht bei
wirklich guten Lehrern) geheißen: "Mehr als 10 Fehler! Mangelhaft!" Aber diese Idiotie gibt
es bei Birkenbihl ja zum Glück nicht. Wenn ich bedenke, dass ich in meinem
Leben zuvor (d.h. in der Abschreibe-Übung) ca. 200 spanische Wörter
geschrieben habe, dann sind 95% richtige Wörter im Diktat phänomenal!
Und noch besser: Ab dem 5. Diktat konnte ich den Lektionstext auswendig und
zumeist völlig fehlerfrei aufschreiben! Wenn es das in der Schule gegeben
hätte, dann wären wir um einiges weiter... Aber jetzt zu meinen Fragen:
Anfangs hat mich das ziemlich
verwirrt und manchmal bringe ich Feinheiten bei den Sprechübungen durcheinander,
da man bei den Übungen zwei Dialekte vermischt nebeneinander spricht. 2) Wenn man den nächsten
Morgen weiß, dass man in der Nacht die spanischen Sätze aus den Lektionen
(evtl. auch etwas durcheinander) geträumt hat, hat man dann vielleicht
etwas zu viel aktiv getan oder ist das ein gutes Zeichen? Ich hatte dies schon immer
bei sehr intensiven und langfristigen Vorbereitungen auf Klausuren in der Schule,
aber nicht bei den Abi-Vorbereitungen (d.h. bei Wiederholungen), sondern, wenn
es sich um etwas NEUES gehandelt hat. 3) Schon nach dem aktiven
Hören fange ich im Alltag an, so wie kleine Kinder, einzelne Fetzen aus
den Lektionstexten nachzuplappern (was mir auch Spaß macht), obwohl das
passive Hören noch nicht abgeschlossen ist. Soll ich es unterdrücken
oder ist das O.K.? Mit freundlichen Grüßen Arne Geffert |