Motivator eines Kindes 21.5.07 Es war uns in der Erziehung
unserer beiden Söhne (23 J., 20 J)immer sehr wichtig, ihr Selbstwertgefühl
zu stärken. Der Jüngere Sohn ist mit 15 Jahren aus dem von ihm gehassten
Schulsystem ausgebrochen und wählt eine künstlerische - autodidaktische
Laufbahn, er schreibt, dichtet, komponiert, textet ,... wir unterstützen
und fördern ihn und sind sehr stolz auf seine Werke. Mit ihm habe ich wundervolle
philosophische Diskussionen u.a. zu folgender Frage: Man liest häufiger
von Künstlern, die es sehr, sehr schwer hatten in ihrer Kindheit und Jugend,
und die dennoch oder gerade deshalb (?) so berühmt wurden, als von Künstlern,
die eine harmonische, schöne Kindheit/Jugend hatten. Ist der Motivator
eines Kindes, das um alles kämpfen muss größer, als der eines
Kindes, das mit Liebe und Verständnis aufwächst? Wobei ich meine, mein Sohn
hat trotzdem zu kämpfen - nicht mit uns, seiner Familie - sondern mit seiner
Umwelt. (was? Keine Schulbildung? Kein "gscheiter" Beruf? Was will
er verdienen? ....) Vielen Dank, ich würde mich sehr auf eine Antwort freuen!lg aus Wien uschi |