Lernen mit miniLük? 10.1.07 Liebe Frau Birkenbihl, ein
großes Kompliment und Dankeschön an Sie und Ihre Mitarbeiter für
Ihren Internet-Auftritt. Ich schaue gerne & häufig zum Stöbern
vorbei, denn Form und Inhalte sprechen mich sehr an. Seit "Stroh im Kopf"
hab ich vfb-Feuer gefangen und mittlerweile schon zahlreiche Bücher von
Ihnen gelesen. Aus aktuellem Anlaß (Wunschzettel zu Weihnachten) habe
ich mich mit dem Lernsystem von miniLük auseinandergesetzt . Das kam von
den Eltern auf den Wunschzettel, nicht von dem Kind selbst. Als ich mich schlau
gemacht hatte, was "miniLük" denn ist, beschlich mich ein seltsames
Gefühl, denn es kam mir bekannt vor... ich wurde damit in der Grundschule
auch schon konfrontiert. Das Erinnerungsgefühl war zwar keine klare Ablehnung,
aber auch keinesfalls mit Freude verbunden. Wenn ich mich recht entsinne löst
man (z.B. Rechen-) Aufgaben und legt die Lösung auf das entsprechende Feld
(Aufgabe 1 = Feld 1) in einem kleinen Kasten ("Lösungsgerät")
mit 12 Feldern. Hat man alle 12 Aufgaben gelöst, so dreht man in dem Kasten
alle Lösungsplättchen um und erhält ein best. Muster - vorausgesetzt
man hat alle Aufgaben richtig gelöst! Mein Eindruck ist, dass man damit
zwar selbständig üben kann, aber keinen "Ball im Tor-Effekt"
hat und evtl. auch keine Lust, dem Fehler bei einem "scheppen" Muster
nachzuspüren. Kennen Sie das System und was halten Sie davon? Herzlichen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz und liebe Grüße Annette Fritz |