"Warum wir andere
in die Pfanne hauen" 14.6.06
Liebe Frau Birkenbihl, bei
der Lektüre Ihres Buches "Warum wir andere in die Pfanne hauen"
ist bei mir eine Menge gefallen (abgesehen davon, dass das Buch selbst mir ge-fallen
hat - ein seltsames Wort, dieses "fallen"):
Erstens ist es mir andauernd wie Schuppen von den Augen gefallen - wie leicht
es sein kann, sich selbst und die Welt zu verbessern! Wahnsinn!
======= tja, warum wird das an regelnschulen nicht gelehrt? wäre vielleicht
wichtiger als wurzelziehen...
Zweitens ist mir beim Abschnitt
"Die Kunst des Schwätzens", als Sie davon sprechen, andere Menschen
mit positiven Ideen zu "infizieren", ein Gedicht ein-ge-fallen, das
ich vor einigen Jahren in England aufgeschnappt habe und das diesen Gedanken
nicht ganz trifft, aber recht hübsch illustriert:
Smiling is infectious -
you catch it like the flu.
When someone smiled at me today,
I started smiling, too.
I passed around the corner,
and someone saw me grin,
and when he smiled I realized
I'd passed it on to him.
I thought about that smile
a lot
and realized its worth -
a single smile like yours or mine
could travel round the world.
So, if you feel a smile
come up,
don't leave it undetected -
let's start an epidemic now
and get the world infected!!!
======= also, wenn Sie (oder jemand???) das gedicht gerne de-kodieren wollen
würde und wenn wir einen native speaker finden, der/die es uns VORLIEST
(audio-file), dann stellen wir es indie TEXT-SCHUBLADE, als mini-lektion englisch,
die sicher vielen spaß machen würde. bin gespannt, was passiert...
In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen, Frau Birkenbihl, eine recht erfolgreiche Epidemie Ihrer Ideen und
Methoden! Ich selbst bin unheilbar infiziert...
======= wie schön, dann bedeutet mein "gute besserung" nicht,
daß Sie den zustand möglichst bald "verlieren" sollen,
sondern daß Sie ihn ver-TIEF-en...
vfb
Herzliche Grüße,
Ulrike Stephan |