Vortrag für Zahntechniker 2.5.06

Sehr geehrte Frau Brikenbihl, seit einigen Wochen zermarter ich mein Hirn über folgendes Thema: ich gebe in ein paar Wochen einen kleinen Vortrag über ein Material in der Zahntechnik für Zahntechniker unter anderm kommen hier Begriffe wiePascal, Megapascal, Nanometer, Biege- und Härtefetigkeiten, Mikrometer und Vickershärte vor. Mit fällt dazu einfach keine " Ver-sinnbildlich"für meine Kolegen ein. Ein Vergleich somit jeder, (eingenommen ich) diese Meßergebnisse sich bildhaft vorstellen kann.
======== ich kann Ihnen nur einen rat geben: RECHNEN SIE DIE DINGE DURCH, beispiel: derzeit arbeiten wissenschaftler und neue technologien im bereich eines millionstel einer milliardstel-sekunde (also ein millionstel einer nano-sekunde). vorstellen können Sie sich das wie folgt: wenn ein lichtstrahl mit lichtbeschwindigkeit um die erde rast, hat er in einer sekunde mehr als 7 umrundungen geschafft. dieses kleinste maß hingegen (es gibt einen begriff dafür, aber ich habe ihn erst einmal gehört und noch nie gelesen, erinnere ich daher nicht) beschreibt das zeitintervall, in dem jeder lichtstrahl keine 30 km weit reisen kann. durch solche zahlen-spiele werden die dinge vorstellbar.... noch ein beispiel: die chinesen planen den großen DREI-SCHLUCHTEN-staudamm. der stausee wird so lang sein, daß, wenn er bei holland beginnen würde, er sich bis zürich hinunterziehen würde. jetzt wird es vorstellbar, oder??

Hier geht es um wissenschaftliche Untersuchungen verschiedener Werkstoffe in der Zahntechnik und Zahnmedizin. Diese Nuß zu knacken schaffe ich nicht da ich es selbst nicht greifen kann. Es ist wie mit dem Universum es ist nicht vorstellbar!!!
========= das problem ist, daß die leute nicht bereit sind, zu denken, bis sie es brauchen. mit dem GENIALITÄTS-TRAINING per ABC-listen (2. karsfelder abend dieses jahr, erscheint ende mai) stelle ich ein TRAININGS-RPOGRAMM vor, das uns intelligenter und kreativer macht, dann fallen auch Ihnen so sachen ein, wie mir. aber man muß einige monate lang TRAINIEREN, um so denken zu können, ich habe auch trainieren müssen. ich könnte weder klavier spielen noch so denken, ohne training. wieso denken die menschen immer, man könnte nmich einfach so fragen, statt sich selbst diesem training zu unterziehen? dann werden Sie in 5 jahren immer noch fragen müssen, wenn Sie selbst etwas tun, werden Sie (mit nur ca. 10 min. training pro tag, in mehreren mini-einheiten) nach 3 monaten die ersten dramatischen auswirkungen feststellen. aber der 2. abend war der, an dem wir am wenigsten teilnehmer hatten, ca. 20% weniger als bei den anderen beiden, während all die jahre die teilnehmer an allen drei relativ gleichmäßig verteilt war. man hört, man müsse trainieren und sei es nur wenige minuten pro tag, schon schwindet das interesse. auch das ist deutschland...

Liebe Frau Birkenbihl, wenn es Ihnen nur möglich wäre mir ein paar Tipps zu geben, für die Umsetzung dieses Problems wäre ich Ihnen sehr dankbar.
===== s. oben. patentrezepte gibt es nicht, man muß LERNEN, ver-GLEICH-endes denken anzuwenden. die ersten 30 fallbeispiele fallen am schwersten, es ist wie beim kreuzworträtselraten. die ersten fallen so schwer, daß 90% aller halb-interessierten rausfallen. aber die, die weitermachen, machen es später FREIWILLIG, oft ein leben lang. so ist es, wenn man lernt, AKTIV ZU DENKEN, es macht einfach spaß!

Falls es nicht möglich ist wie auch immer, bin ich auch nicht enttäuscht, da Sie sicher viel zu tun haben, würde mich aber trotzdem freuen über eine kurze Rückmeldung.
===== aufgrund massiver computer-internet-mail probleme mußten Sie leider 11 tage warten, sorry.
vfb

Liebe Grüße aus Lustheim
Ihre Carla Gruber