WQS im Alltag 11.12.05
Und noch ein Erfahrungsbericht
(der andere war über Kawas):
===== danke, der war wunderbar!
Letzte Woche hatte ich die
Ehre, bei einer Veranstaltung der IHK eine der Vortragenden zu sein. Thema "Anwendungsmöglichkeiten
virtueller Meetingräume". Natürlich wollte ich meinen Vortrag
gehirn-gerecht halten, weshalb ich vorab ein WQS verteilen ließ. Ich hatte
allerdingsein bißchen Bammel vor der Reaktion der Leute. Selbst hatte
ich -außer bei Ihnen und bei Herrn Dr. Böhm - noch nie erlebt, dass
jemandso seinen Vortrag begann.
======= da ich mit dieser technik seit 1970 in sieben ländern bei business-
und privaten leuten gearbeitet habe und NOCH NIE auf komische reaktionen gestoßen
bin, brauchen Sie sich da keine sorgen zu machen. wenn die vortragende person
den anwesenden etwas bieten will und aus positiven motiven heraus so etwas veranstaltet,
dann merken die leute das sofort.
Mit ein paar Worten kündigte
ich an, dass der Einstieg ein bißchen ungewöhnlich sein würde.
Das es hier auch nicht um eine Prüfung ginge und man ruhig raten dürfe.
====== bei firmeninternen seminaren, wo die angst, sich zu blamieren groß
sein kann, füge ich hinzu "das ergebnis ist ganz privat (bzw. ich
erwähne das schüsselwort mit SELBST-AUFWERTUNG), dann ist auch diese
angst gebannt...
Und siehe da, alle zückten
brav ihren Stift und füllten das WQS aus.
===== ich teile selten vorab aus, ich stelle meist jede frage LIVE und lasse
die leute auf ihrem zettel NR. der frage plus antwort notieren. wenn ich etwas
austeile, dann am ENDE das fertige WQS (mit antworten). vorher austeilen kann
tricky werden, wenn Sie fragen dabei haben, über die man vorher noch nicht
diskutieren sollte. andernfalls ist austeilen ok.
Die Antworten habe ich jetzt
an Ludwig Lingg geschickt und er wird es demnächst im Insiderbereich einstellen.
======= ich hoffe, Sie haben ihm die fragen auch geschickt ( ha ha). Sie meinen
das WQS-forum hinter dem paßwort?
Aber ich glaube, auch der
Vortrag selbst war gehirn-gerecht.
===== mit einem WQS zum einstieg bzw. als roten faden kann es kaum schiefgehen...
Denn ich habe zu jeder Anwendungsmöglichkeit
versucht eine Verbindung zu schaffen, wie es bisher ist. So, dass sich die Zuhörer
wiederfinden konnten. Auf alle Fälle war der Vortrag weit amüsanter
als die öden (eben nicht gehirn-gerechten) vor mir.
======== toll. deshalb kommen ja auch meine vorträge meist besser an als
die der meisten meiner mitbewerberInnen...
Was ich damit aber sagen
will für andere Leser: nur Mut, es klappt wirklich und die Leute sind sogar
dankbar dafür, aus ihrer Lethargie gerissen zu werden.
====== natürlich. unser gehirn wartet ja nur darauf, endlich aufgeweckt
zu werden und denken zu dürfen! deshalb sind die leute lieber gehirn-beNUTZER
als nur besitzer. ein schönes feedback, das so manchem mut machen dürfte.
danke Ihnen.
:-)
vfb
Sonnige Grüße
Barbara Marohn |