Werkzeugkasten 6.7.05 Guten Tag Frau Birkenbihl,
ich, als Mann, wollten Ihnen eigentlich nur mal kräftig auf die Schulter
klopfen (Sie verstehen schon ;-). Auf Sie aufmerksam geworden
bin ich zufällig durch eine Kopfspielepisode auf BRalpha und kurz darauf
durch die Birkenbihl-Methode des Sprachenlernens. Zur Zeit arbeite ich mit dem
Englischkurs für Wiedereinsteiger. Durch die Lektüre Ihrer Bücher
"Sprachenlernen leichtgemacht!" und "Erfogstraining", Texte
und Beiträge auf der Website sowie der Kopfspiele auf BRalpha (leider nur
in Briefmarkengröße im Internet, DVD ist vorgemerkt) habe ich das
Gefühl, auf ein Universum an neuen Ideen und Möglichkeiten gestoßen
zu sein. Um in dem Männerbild
von oben zu bleiben, einen großen Werkzeugkasten mit dessen Inhalt ich
mich Schritt für Schritt (langsames Ausprobieren und Trainieren, GEHIRN-GERECHT
eben) vertraut mache. Vielen Dank für Ihre
Arbeit insbesondere auch mit der Internet-Seite und Ihre erfrischend offene,
ungekünstelte Art. Viele Ihrer Ideen und Methoden
sind so einleuchtend, da man entweder sofort seine (Lern-)Erfahrungen in einem
anderen Licht sieht oder einem spätestens beim Ausprobieren ein Licht aufgeht. Nebenbei lerne ich zur Zeit
noch Maschineschreiben. Und auch da fiel es mir wie Schuppen von den Augen -
langsam üben! Beim Marathontraining hatte
ich die Erfahrung schon gesammelt - schneller wird man zu 80% durch Langsamlaufen.
Beim Laufen hilft mir ein Herzfrequenzmesser mich zu bremsen, beim Tippen ein
Software-Metronom. Der Schreibtrainer, den
ich nutze bietet die Möglichkeit eigene Lektionen einzugeben. Das nutze
ich gleichzeitig in der 4 Phase des Sprachenlernens um das Schreiben der Texte
zu üben, sehr wirkungsvoll - anschließend kann
man noch versuchen die langsame Version mitzuschreiben. Als nächstes werde
ich mir die Werkzeuge aus dem neuen Stroh in meinen Werkzeugkasten packen. Es
bleibt viel zu entdecken und zu tun. Mit freundlichem Gruß |