AMEISEN und DÜFTE -> bleibende Frage (Buch: Birkenbihl on Management) 2.5.05

Ich bin ein junger Mensch und neuer Leser von Birkenbihl-Büchern. Als mir im Zug neulich langweilig war, griff ich zum Buch "Birkenbihl on Management" und öffnete das Kapitel der Ameisengeschichte. Sehr erstaunt über die "Teamfähigkeit" über das Riechen und dem damit verbundenem Folgen der Gruppe bleibt für mich dennoch eine Frage! Frau Birkenbihl schreibt, dass die Ameisen anfangs zu 50% links und zu 50% rechts am Stock vorbei gehen. Am Ende laufen aber (Duftintensität) 95% allerTiere links am Stock vorbei und nutzen den kürzeren Weg. Soweit so gut, aber wenn ein Gehirn nicht vorhanden ist, wie erkennt die Ameise das der kurze Weg für sie nützlicher ist? also warum laufen nichtzufällig 95% aller Ameisen den (falschen) langen Weg? Ich bin mir nicht mal sicher, ob dies schluss endlich eine Auswirkung auf die Betrachtungsweise dieser Geschichte hat. Aber das war es, was mir zu allererst in den Kopfschoss. Ich freu mich auf eine Antwort ;-)

======= tja, die antwort steht im text. wort für wort. da ich vorgestern eine management-buch LESUNG machte und diesen text vorgetragen habe, bin ich mir da ganz sicher. außerdem paraphrasiere ich kevin kelly, den großartigen autor, der schon viele jahre vor dem roman schwarm über schwarmintelligenz, selbst-organisation etc. geschrieben hat. also bitte NOCHMAL NACHLESEN, sonst muß ich nur schreiben, was Sie überlesen habe. ha ha
vfb

Stefan Hebestreit