Aufmerksamkeit und Parallellernen 22.12.04

Hallo Frau Birkenbihl, ich habe eine Frage zum Parallellernen. In der 13. Folge von Geist & Gehirn von Spitzer, erklärt er, dass Dinge denen wir keine Aufmerksamkeit schenken, auch keine Spuren im Gehirn hinterlassen.
======= das betrifft die fliege, die auf Ihrem arm saß, während Sie auf der terasse ein buch lasen und hunderttausend andere dinge, die für Sie UNGEFÄHRLICH und/oder unwichtig bzw. uninteressant sind/waren. anders ist es, wenn Sie bewußt eine sache im hintergrund laufen lassen. damit geben Sie quasi den befehl, der sache eine gewisse portion aufmerksamkeit zu schenken, nur unbewußt. deshalb muß PASSIV hören ja immer über längere zeit durchgeführt werden, damit es sich langsam einschleift. übrigens erklärte spitzer auch das in einem seiner bücher (ich glaube "geist im netz") das stichwort wäre HIPPOCAMPUS ZU CORTEX. was wir nachts im tiefschlaf machen, können wir mit PASSIV hören auch, nur daß wir hier nicht sagen HIPPOCAMPUS ZU CORTEX sondern CD ZU CORTEX. das wichtige ist, daß es AN UNSERER BEWUßSSTEN AUFMERKSAMKEIT VORBEILÄUFT - ob im schlaf oder weil wir bewußt etwas anderes tun - es funktioniert. das wissen meine insider schon seit 20 jahren - aber SPITZERs erklärung machte mir plötzlich klar, WARUM es so gut läuft...

Wie funktioniert dann Parallellernen und gibt es Studien o.ä. dazu (evtl.eine Quelle)? Bitte liefern Sie mir ein paar Argumente ;-)
====== quelle = spitzer (s.o). auch das SUBLIMINAL modul (polus merkblatt dazu) im inneren archiv, plus die quellen, die ich dort angebe, könnten von interesse sein, wenn Sie der sache wirklich nachgehen wollen.
vfb

Vielen Dank für Ihre Mühe.
Grüsse
C.P.