KaWa im Verkauf 24.9.04 Hallo Frau Birkenbihl, ich
möchte kurz meine Erfahrungen mit KaWas darstellen. Geht das? Ich bin ein Verkäufer, der
zu Kunden geht. (Im Gegensatz zu Verkäufern im Einzelhandel). Bevor ich zu meinem
(potentiellen) Kunden gehe bereitet ich mich vor. Ich schaue mir also sein Unternehmen
an und versuche im Vorfeld soviel wie möglich über den Menschen herauszufinden.
Soweit - normal. (Dazu nutze ich für mich
eine ABC-Liste zur Firma, zur Branche und zu dem Produkt was ich verkaufen will.)
Dann nehme ich mir seinen Namen (Bsp. Marion Holz) und suche nach Anagrammen. (Wenn man aus ALLEN Buchstaben eines Wortes oder Satzes ein neues Wort oder einen neuen Satz bilden kann, dann ist das ein Anagramm. Hier einige Beispiele: MEHL ist ein Anagramm zu HELM. AMPEL ist ein Anagramm zu LAMPE und PALME. VENUS IN BETON ist ein Anagramm zu SUBVENTIONEN. In dem angeführten Beispiel
finde ich kein "richtiges" Anagramm aber ich finde zum Beispiel: ZAHL IN MOOR
oder OHR oder AMOR oder... Weiterhin stelle ich mir vor welche Fragen ich zu
Marion beantworten könnte bzw. was mich interessiert und mache aus Ihrem Namen
für mich ein KaWa. Dagehen dann nicht nur die Infos vom Anagramm sondern auch
vom Unternehmen ein. Wenn ich dann bei Marion
Holz bin, hole ich mein KaWa heraus, erzähle kurz was ich gemacht habe, was
ich damit will und schon bekomme ich ganz viel Infos von Marion und kann eine
persönliche Beziehung aufbauen. Außerdem sieht Marion, dass ich mich mit ihr
und ihrem Unternehmen beschäftigt habe. Ergebnis: Frauen sind sofort
offen dafür, bei Männern dauert es länger, aber es geht auch. (Ich bin ein Mann) Ich habe kein negatives
Feedback und ich bleibe auf jeden Fall in Erinnerung. Was denken Sie über diese
Vorgehensweise? Gibt es Möglichkeiten der
Verbesserung? Danke für Ihr Feedback. |