Kopf-Spiele für unterwegs 20.9.04

Liebe Frau Birkenbihl, Insider und Insiderinnen, diese Woche war ich mit meiner 5jährigen Tochter in Paris. Dies bedeutetejeweils +-6 Stunden Autofahrt - eine Herausforderung mit einem Kind, welches angeschnallt eine lange Zeit auf seinen 4 Buchstaben ausharren muss. Das -etwas abgewandelte - ABC-Prinzip hat uns die Zeit verkürzt! Diese Erfahrung möchte ich hier weitergeben: Wir haben jeweils abwechselnd einen Buchstaben ausgesucht. Die Andere musste dann einen Tiernamen, der mit dem Buchstaben beginnt, nennen. Je öfter ein Buchstabe an die Reihe kam, um so mehr Tiernamen fielen uns ein.
====== das ist der Stadt-Land-Fluß-Effekt. sehr schön.

Danach kamen Reime an die Reihe: Eine wählte einen Buchstaben aus, die Andere suchte hierzu ein Wort, welches mit dem Buchstaben beginnt (Bein) und ein weiteres Wort, welches sich darauf reimt (Stein).
======== FEIN! :-)

Als nächstes kam das Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst-Spiel und Ich-denke-an-einen-uns-beiden-bekannten-Menschen nach der ja/nein/Apfelkuchen-Frage-Strategie dran.
======= super

So haben sich spielerisch die Netze in unser beider Köpfe verfeinert und erweitert, wir haben Fragekompetenz geübt und ich konnte trotzdem konzentriert fahren. Das Ganze hat auch noch Spaß gemacht :-). Meine Tochter hat höchsten 5 Mal während der gesamten Fahrzeit die Kinder-Standard-Frage: "Wann sind da?" gestellt ;-)
====== super. danke für schilderung, macht sicher vielen anderen mut. weiterhin viele gute lange fahrten...:-)
vfb

Viele Grüsse
Yasmin