Staatsexamensarbeit
20.9.04
Hallo Frau Birkenbihl, ich
hatte mich schon mal per E-Mail an Sie gewendet, aber wie mir meine Mutter,
mit der Sie am 30.8. telefoniert hatten, berichtete, ist meine Mail leider nicht
bei Ihnen angekommen und wahrscheinlich im Spam gelandet :-(
Daher versuche ich Sie jetzt mal über diesen Weg zu kontaktieren :-) Also, ich
studiere an der Uni Kaiserslautern Mathe und Bio auf Lehramt für Gymnasium und
schreibe gerade meine Staatsexamensarbeit im Fach Biologie.
Der Titel meines Thema hat sich mitlerweile gefestigt und lautet:Hirnbiologische
Grundlagen und "gehirn-gerechtes Lernen". Ich möchte mit dieser Arbeit versuchen,
die biologischen Grundlagen des gehirn-gerechten Lernens zu analysieren und
eine Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Voraussetzungen und den von
Ihnen entworfenen neuen Lernkonzepten (Birkenbihl-Quizz-Spiel) zu ziehen.
Ich habe mich jetzt seit ca. einem Monat damit beschäftigt. Mir würde es sehr
weiter helfen, wenn Sie mir sagen könnten auf welchen biologischen Quellen die
10 Neuromechanismen beruhen.
====== erstens sind es inzwischen weit mehr, zweitens basieren sie (wie ich
Ihrer mutter erklärte) auf der hirnrfoschung im allgemeinen und sind teilweise
metaphorisch zu sehen, damit lehrende endlich ein tool bekommen. für eine wissenschaftliche
arbeit also nicht so geeignet, eher die arbeiten von HÜTHER und SPITZER in deutschland.
das hatte ich ihr alles erklärt. so gebauchpinselt ich mich auch fühle, ich
setze hirnforschung ins praktische um, hole sie aus dem elfenbeinturm heraus,
aber das ist für eine arbeit wie Ihre nur bedingt geeignet. früher arbeitet
ich mit der METAPHER vom rechten und linken hirn (die manche leider zu wörtlich
nahmen) heute sind es die neuromechanismen und die nicht-lern-lern-strategien.
sie sollen den alltag erleichtern, aber eine arbeit an der uni könnte man damit
nur schreiben, wenn es um praktische erfolg ginge, h aha
vfb
Über weitere Anregungen
und Komentare dazu würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Nicole Meyer |