Lehrstelle 28.1.04

Liebe Frau Birkenbihl, als begeisterte Leserin Ihrer Bücher, ( gerade lese ich das neue Buch "Intelligente Wissens - Spiele " mit großem Vergnügen ) aber auch als besorgte Mutter frage ich mich, ob Sie mir evtl auch bei meinem Problem helfen können??
Unsere Tochter wird im Sommer mit dem Abitur die Schule verlassen und hat es sich in den Kopf gesetzt in einem Verlag eine Lehre zu machen.
Trotz guter schulischer Leistungen und vieler Bewerbungen ist es ihr bisher nicht gelungen eine Lehrstelle als Verlagskauffrau o.ä. zu finden.
======== immer wenn ich "viele Bewerbungen" höre, wittere ich Gefahr.
Einerseits suchen viele Firmen (und Verlage) händeringend nach qualifizierten Bewerbern (oder Azubis) andererseits senden Betroffene ihre Bewerbungen wild hinaus, indem sie Adressen IRGENDWELCHER Firmen (oder Verlage) aus den gelben Seiten herausziehen und blind "losschlagen", auch wir erhalten jede Woche solche Bewerbungen von Leuten, die absolut nichts von uns wissen - es ist zum Weinen. In meinem Buch "Das Birkenbihl-ALHPA-Buch" habe ich einen Beitrag über Arbeitslosigkeit (der auch in der TEXT-Schublade zu finden ist, damit es nicht am Geld liegen soll!), indem ich aufzeige, wie Ihre Tochter vorgehen könnte, um einen Verlag zu finden, der sie auch wirklich will. Denn seine Unterlagen "blind" an "irgendjemanden" zu schicken beweist schon im Vorfeld, wie wenig Interesse man dem potentiellen Arbeitgeber oder jenen, die einen ausbilden, entgegenbringt. Und wenn andere sich nicht für mich interessieren...?

Haben Sie vielleicht eine Idee?
===== s. oben.Übrigens, könnte man möglicherweise die Verlage, für ich ich schreibe, ansprechen; so viel ich weiß könnte GABAL derzeit auf der Suche sein und eine Azubi, die schon etwas von einem wichtigen Autor des Verlages kennen würde - das könnte man z.B. eingangs erwähnen... hmmmmmm

Herzliche Grüsse ( ich freue mich bereits auf weitere neue Bücher von Ihnen)
===== danke, ich auch ( ha ha); ich schreibe gerade wieder...
vfb

(anonym)