Ist mein Gehirn gehirn-gerecht
?? 12.1.04
(Kommentar zu TU München und Odelzhausen 11.12.03)
Hallo VFB, ich bekam kaum
etwas mit von dem Vortrag in Odelzhausen. Die Hälfte habe ich rein akustisch
nicht verstanden und der Rest ging mir VIEL zu schnell. Mein Gehirn ist (noch)
so langsam, dass ich manchmal zum Notieren eine kurze Pause im Redeschwall brauche.
Im Beitrag "Feedback zu TU München und Odelzhausen" war ein Kommentar
drin,dass es in Odelzhausen extra langsam ging, damit auch die Nicht-insider
mitkommen.
===== das haben inzwischen die meisten bestätigt, die auch an der tu waren.
dort habe ich den fehler gemacht, sowohl die doppelcheckliste zum gehirn-gerechten
arbeiten kurz vorstellen zu wollen, als auch das metaphern-spiel. dadurch ging
alles etwas schnell, für leute, denen die idee, mit metaphern zu spielen
noch sehr neu war. auf der anderen seite, über 50% dieser leute kommen
seit vielen jahren jedes Jahr (wie der eine herr in der diskussion, der betonte,
er habe in all den 27 jahren keine einzinge meiner vorlesungen dort versäumt)
und viele leute sind von der tu (dozenten, studenten). und da man den mitschnitt
später mit pausen so oft wie man will sehen kann, ist es nicht ganz soooo
schlimm, hoffe ich.
Mit dem Autofahren ist es
ja so, dass sich etwa 80% der Autofahrer sich für überdurchschnittlich
gut halten.
===== tja, so ist es...
Mein Erlebnis in Odelzhausen,
in Kombination mit oben genanntem Kommentar deutet schon stark darauf hin, dass
meine (bisherige) Einschätzung meiner Auffassungsgabe sich ähnlich
verhält wie die Selbsteinschätzung der Autofahrer, oder ?
====== also, es gibt neuronal langsame menschen, zu denen gehöre auch ich.
hierzu gibt es kommentare in der wandzeitung, bitte mit suchbegriff mal finden
und lesen - sehr spannend. erst wenn man etwas schon kennt, kann man schneller
werden. je neuer einem eine thematik, desto schlimmer erscheint es einem - anfangs.
aber Ihre komentar mit dem mitschreiben läßt mich vermuten, daß
Sie im altmodischen stil ganze satzfetzen aufzuschreiben versuchen. das ist
aber nicht mehr der letzte stand (schon seit einigen jahren nicht mehr). mein
vorschlag: beim zuhören nur eine ABC-liste anlegen und einige begriffe
eintragen. keine (halb-)sätze. dies kann man beim fernsehen gut üben
(dokumentarsendungen wie auch gesprächsrunden). da man im optimalfall einen
mitschnitt (minimum audio) angelgt hat, kann man später prüfen, wie
gut man doch das meiste wieder erinnert, wenn man einige begriffe in ein ABC
eingetragen hat. zum nacharbeiten kann man einige KaWa.s mit schlüsselbegriffen
anlegen (alls das steht im büchlein "intelligente wissens-spiele"
mit genauer anleitung zu einigen spiel-varianten, mit namens-kawa.s beginnend...
Danke + mfG!
Mats B
PS: habe (noch) nicht "Stroh
im Kopf" verkauft, da die Ideen und Gedanken drin extrem intressant sind.
Ich konnte lediglich mit dem Vortrag gar nichts anfangen.
====== schade. gottseidank ist Ihr kommentar eine ausnahme, sonst hätte
er mich in eine tiefe krise stürzen können. hmmmmmmmm. ich frage mich,
was Sie damit bezweckt haben...
vfb |