Stichwort:
Praxisorientiertes Bewerbungstraining 15.8.03
Ich werde ab dem Monat November
mit Umschülern im Alter von 19 - 25 Jahren ein Bewerbungstraining durchführen.
In diesem Training geht es nicht mehr um Grundlagen, sondern nur um die praktische
Seite der Bewerbung. Wo kann ich mehr darüber erfahren, lesen, ansehen, Übungen,
Spiele etc. um diese Seminare möglichst praxisorientiert durchführen zu können.
Ich würde mich freuen wenn Sie mir einige Hilfen geben.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen und sehr warmen
Berlin
===== als erstes würde ich gerne wissen, ob Sie sich unsere web-site einmal
näher angesehen haben und in der TEXTSCHUBLADE meinen beitrag zur arbeitslosigkeit
entdeckt haben? wenn ja, währe ein kommentar nett gewesen... ich bin GEGEN NORMALE
BEWERBUNGEN die ja meist wenig bringen, wie aus diesem beitrag hervorgeht. daher
kann ich zu normalen bewerbungen weiter nichts sagen, mein weg ist ein anderer
(s. jenen text). falls andere insider etwas wissen, können sie sich gerne hier
"anhängen". ok?
vfb
Gernot Delor
ich hatte
ihren artikel davor gelesen. der inhalt ist mir auch durch eigene erfahrungen
bekannt. mir ging es in meiner frage mehr um didaktisches / methodische herangehen
an die altersgruppe 18 - 23. d.h. mit welchen methoden wuerden sie verwenden,
um gerade diese altersklasse zu trainieren.
===== ich würde meinen artikel stück für stück mit Ihnen durchgehen. würde ABC-Listen
zu jedem themen-aspekt machen, KaWa.s anlegen etc., bis jeder gedanke Ihnen
wirklich KLAR ist. dann würde ich Ihnen helfen zu lernen, wie man RECHERCHEN
macht (gemäß den hinweisen im artikel). letztlich würde ich mit Ihnen in rollenspielen
die art von telefonaten üben, die sich aufgrund meines ansatzes ergeben. denn
bei meinem ansatz werden unterlagen ja nur pro forma hinterher rausgeschickt,
wenn das interesse bereits vorhanden ist, weil mein dortiger ansprechpartner
etwas braucht, wenn er ernsthaft über mich nachdenken will...
hinzu kommt noch , dass
diese jungen menschen schon durch ihr elternhaus (arbeitslose eltern...) demotiviert
an die thematik herangehen und teilweise ihre lehre (soweit sie eine stelle
bekommen konnten) schon wieder verloren haben.
====== natürlich, die haben noch nie gehört, daß firmen genau so egoistisch
denken, wie sie selbst. sie haben sich noch nie in die in die schuhe derer versetzt,
die ihnen arbeit, status, prestige etc. BIETEN sollen. das ist ein völlig neuer
standpunkt. das kapiert man sehr schnell, wenn jemand es ihnen erklärt (ich
weiß von einigen leuten, die mit meinem artitel als grundlage arbeiten).
es kommt somit noch die
soziale komponenete hinzu.eine nicht ganz einfache klientel.
====== natürlich nicht. leute, die fachkompetenz haben und leicht arbeit finden,
kommen zu keinem berater oder coach. aber denen, die ausbildungswillig sind,
kann oft doch geholfen werden.
vfb
Gernot Delor |