Stichwort: "Arbeitslos - Was Nun?" Eine insiderin schrieb: Ich habe mir den Text "Arbeitslos - Was Nun?" aus der Textschublade geholt und finde ihn sehr anregend. Es wird jedoch öfters auf das Talent-Portfolio verwiesen und einmal auch auf den Beitrag "Kläranlage des Geistes". Könnten diese Texte auch in die Text-Schublade gelegt werden? Wenn nicht, bin ich auch bereit, mir das Alpha-Buch zu kaufen, bitte um Antwort. .=========== das können sie nicht, der verlag meint: JETZT, da das alpha buch als taschenbuch erhätlich ist, könnte man nicht die besten beiträge alle kostenlos ins internet stellen. bei"arbeitslos" durften wir ihn drinbehalten, weil ich darum gebeten habe, und wir stellen demnächst noch einen anderen kleinen beitrag aus dem buch iin die TEXT-Schublade (safeplace), weil ich im ABC-Kreativ darauf verweise und die randspalte auf das alpha-buch aus versehen entfallen war. aber der verlag stimmt einem weiteren texte-klau nicht zu. aber auch ich meine: der preis eines taschenbuches müßte zu managen sein, notfalls gibt es ja auch bücherereien... wünsche Ihnen viel ER-FOLG (1. die folge Ihres tuns und zweitens die ERNTE, nach Saat)... Ihre vfb Danke! Claudia Schramm Arbeitslos Guten Tag Frau Birkenbihl, auf diesem Weg möchte ich über meine erfolgreiche Arbeitssuche nach Ihrem Konzept berichten. Ich bin nach Ihrem Grundsatz :"Was kann ich für das Unternehmen tun?" vorgegangen und habe mich daher nur bei "passenden" Unternehmen beworben. Innerhalb von 6 Wochen mit nur 7 Bewerbungen hatte ich einen Arbeitsplatz der meine beiden erlernten Berufe vereinigt. Und das nach einer langen"Kinderpause". Ich wohne nicht in der Großstadt sondern auf dem platten Land und trotzdem..... Ihr Tipp ist Gold wert! Danke! Mit herzlichen Grüßen M.S. BIRKENBIHL: so soll es sein. bitte empfehlen Sie es weiter! ich habe diese infos seit jahren in seminaren gegeben, wenn die frage auftauchte, ehe ich sie im alpha-buch niedergeschrieben habe. übrigens, haben Sie sie aus dem buch oder aus der TEXTE-Schublade bei uns, wo sie ja kostenlos für alle jene erhältlich ist, die sich nicht einmal das taschenbuch leisten können oder wollen. rückmeldungen wie Ihre sind wunderbar, weil sie anderen betroffenen mut machen! toll. gratuliere. falls Sie Ihren fall einmal etwas genauerdarstellen wollen, wäre ich sehr interessiert (welche beiden berufe konnten Sie wie vereinigen). jedenfalls freue ich mich für Sie. Ihre vfb ps. falls anfragen kommen, wären Sie bereit, in einem FORUM-Eckchen fragen von zweiflern zu beantworten, falls welche kommen? dann würde unsere Redakteurin fragen an Sie weiterleiten.... Guten Tag Frau Birkenbihl, danke für Ihre Antwort. Zu Ihren Fragen: Den Text habe ich aus der Textschublade. Er war für mich vollkommen einleuchtend und als ich dann in meine Arbeitssuche eingestiegen bin, habe ich mich daran orientiert. Natürlich versuche ich Betroffenen in meinem Bekanntenkreis, die mich fragen, Ihre Tipps weiterzugeben. Für manche ist diese Art zu denken jedoch recht ungewohnt...:-) Ich bin gerne bereit eventuelle Anfragen, soweit es mir möglich ist, zu beantworten. Ob mein "Fall" interessant ist, weiß ich nicht, aber ich wäre bereit darüber zu berichten. Jedoch nicht im öffentlichen Wandzeitungsteil, da ich meine privaten Erfahrungen gerne an wirklich Interessierte weitergebe, aber nicht in der "Zeitung" stehen möchte. =========== vorschlag: eröffnen Sie ein forum für betroffene (unsere wandzeitung-redakteurin, frau bauwens, hilft Ihnen im zweifelsfall gerne dabei). dann lesen es nur arbeits-suchende, einverstanden. das wäre fein. danke. vfb Herzliche Grüße M. S. Guten Tag Frau Birkenbihl, heute etwas verspätet meine Antwort. Die Idee mit dem Forum finde ich prima. Ich bin nicht so häufig online, wäre das dann ein "Problem"? Wenn dies keine Schwierigkeit darstellt, würde ich gerne meine Erfahrungen mitteilen. Die Hilfe von Frau Bauwens möchte ich dann in Anspruch nehmen. Ich habe nämlich keinerlei Erfahrung mit einem "Forum". Könnte ich auch unabhängig davon ein Passwort für das Forum bekommen? (Paßwort wurde ausgegeben, Red.) Herzliche Grüße M. S. ======= liebe frau s., kein problem, Sie bestimmen wann Sie was ins forum setzen. klären Sie die details mit frau bauwens (die Ihnen auch das paßwort verrät), und setzen Sie Ihre story ins forum. haben Sie eine freundin, die für Sie ab und zu reinschauen könnte, und die dann reaktionen für Sie ausdrucken und Ihnen zufaxen könnte? dann erfahren Sie auch, was los ist? wie wäre das? viel faszinierende momente Ihre vfb 22 Jul 2002 Liebe Frau Birkenbihl, danke für das Passwort! Wie Sie bemerken bin ich wirklich recht selten online, darum auch wieder sehr verspätet meine Antwort. Ich habe leider keine Freundin die einen Internetzugang hat. Ich weiß nicht ob es für Sie von Interesse ist, aber ich habe zwischenzeitlich eine negative Auswirkung der besonderen "Passung" von Arbeitgeber und Arbeitnehmer kennen gelernt. Es besteht bei einer so gezielten Arbeitsplatzsuche wie ich es nach Ihrer Anregung gemacht habe, die Gefahr, dass der Arbeitgeber viel zu hohe Erwartungen an den neuen Arbeitnehmer stellt. Es passt einfach alles zu gut! Der Arbeitgeber hört deshalb bei einem Vorstellungsgespräch nicht mehr richtig hin. Er glaubte, zumindest in meinem Fall, ich könnte ohne Einarbeitung, vollkommen auf mich alleingestellt sein Büro managen und dazu noch Teile seiner Tätigkeit übernehmen. Meine Vorgängerin hat 5 Jahre "Einarbeitungszeit" gebraucht. So kann ein Traumjob auch ein Albtraum werden. Eine Lösung habe ich dafür noch nicht gefunden. Ich lese gerade Ihr Kommunikationsbuch vielleicht finde ich die Lösung dort. ============= leider haben Sie nicht detailliert genug erklärt, wodurch Sie meinen, daß Sie diesen Eindruck ausgelöst haben -denn den haben Sie ausgelöst. Das ist nicht die Schuld des anderen - der Ihnen nicht zuhört. Sie müssen so professionell GEWIRKT haben, daß... darüber könnte man noch einmal nachdenken. Aufgrund der mageren Infos, die Sie geben, kann ich konkret nicht mehr sagen. Aber in 2 Fällen davor hat ein Telefonat mit dem potentiellen Arbeitgeber hinterher ganz klar gezeigt, daß die Person immens EINDRUCK GEMACHT hat. Tja, das steht nicht in meinen Ratschlägen! Eingehen auf den anderen ja- aber das allein führt nicht dazu, daß der Partner glaubt, sie könnten schon alles. Interesse begründen heißt nicht, anscheinend 10 Jahre Erfahrung (oder ihr äquivalent) zu besitzen. Vielleicht wollen Sie noch mal nachdenken. ich gebe Ihnen eine Parallele: Wer mit der Birkenbihl-Methode Sprachen lernt, kann das WENIGE, was er kann, so gut, daß die Leute meinen, man könne mehr. Deshalb finden Sie in meinem "Sprachenlernen-Buch den Hinweis, daß man sich am besten mit einer Karte "bewaffnet", auf der in der Landessprache steht, man wirke fähiger, als man sei, man hätte gerade erst angefangen. Dieses kleine Signal macht Kommunikation wieder REALISTISCH. Im Klartext: Sagen Sie ganz klar, daß Sie großes Interesse haben, wiewohl Sie noch viel lernen müssen... .hilft das? vfb Herzliche Grüße M.S. Arbeitslos was nun? Sehr geehrter Herr oder Frau M.S. Ich habe mit grossem Interesse Ihren Beitrag zum arbeitslos gelesen. Mein Problem ist das ich seit 3 Monaten arbeitslos bin und in der Zeit an die 100 Bewerbungen geschrieben habe. ============ haben Sie auch nur eine der firmen vorab recherchiert (wie es in meinem beitrag steht)? wahrscheinlich eher nicht...? Bis jetzt nur Absagen. ===== in meinem beitrag steht ja, warum und daß solche normalen bewerbungen in der regel absagen regelrecht erzeugen. wir bekommen jede woche hier solche unmotivierten und nicht motivierenden "bewerbungen". In den letzten zehn Jahren war ich im Vertrieb und dieses Jahr hatte ich ein 3monatiges Praktikum in England absolviert um meine Marktchancen zu verbessern. Leider interessiert das niemanden oder ich bewerbe mich einfach bei den falschen Firmen. Ich interessiere mich für IT Technik und habe als Telesalesverkäufer für PCs auch 6 Monate gearbeitet. Vielleicht haben Sie einen Tip? MFG Holger Müller ======== ja, erzählen Sie den leuten nicht nur von sich sondern interessieren Sie sich für sie! ich dachte, Sie hätten meinen beitrag gelesen??? (siehe vorheriger beitrag) eine Reaktion von jemand an, der ihn gelesen und genutzt hat. vfb 7.7.02 Liebe Frau Birkenbihl, vielen Dank für Ihren persönlichen Anruf und den Hinweis auf Ihre Informationen zum Thema "Arbeitslosigkeit". ========= Sie meinen meinen Text in der TEXT-SCHUBLADE für alle, die das ALPHA-Buch NICHT besitzen. Ich habe die von Ihnen angesprochenen Punkte durchgearbeitet und beherzige Sie in meiner aktuellen "Arbeit" als Bewerber. Mit "Glück" hat eines der größten deutschen Multimediaunternehmen auf meine "Standartbewerbung" als Projektmanager geantwortet. Man wies mich darauf hin, dass es noch einen Mitbewerber aus dem eigenen Hause gibt. Nach dem Vorstellungsgespräch am vergangenen Freitag erstellte ich nun, unaufgefordert, am Wochenende eine Projekt Konzeptionfür einen Ihrer Kunden, welche ich am Montag den mir vorgestellten Personen zukommen lies. Weiter fiel mir dabei erneut auf, welche Freude ich am Konzeptionieren habe. Da ich ebenso gerne das Projekt weiterbetreuen würde, ist die Position des Projektmanagers wohl ein guter Einstieg. Was meinen Sie, sollte ich nun verstärkt mein Interesse für Konzeptionenerwähnen, oder meine Arbeit für sich sprechen lassen ? ======== konzentrieren Sie sich immer vorranging auf die Interessen/Bedürfnisse DERER, die Sie einstellen sollen (statt immer zu fragen, "was ist am besten für MICH?". Fragen Sie sich stattdessen immer wieder: wie können Sie DEN BETROFFENEN DORTam besten helfen????? Nun erst Mal vielen Dank für Ihr Coaching. Mit bestem Gruß Christian Müller p.s. Ich habe einen wichtigen Satz in Ihrem Schreiben "was tun Sie in der Arbeit" erst verstanden als mir bewusst wurde, das damit gemeint ist, welche Aufgaben ich mir, unabhängig meiner eigentlichen Aufgabe, selbst während der Arbeit gebe; das tue ich wirklich... ======= schon spannend, gell? vfb |