Schlagzeile: Feedback TU München 17.11.03

Vielen Dank für den schönen Vortrag! Ich habe im Vorfeld sehr viel über die Doppel-Checkliste gelesen (Coaching-Brief und das Dokument"Long") und kenne auch die ganzen "tools" wie ABC-Listen, Lullsche Leitern etc.
Ich fand an dem Vortrag besonders schön, daß er viel Bekanntes gebracht hat, aber das Ganze unter dem Licht der Metapher und des Begriffs ausgeleuchtet hat, so wurde gestern ein Bereich meines Wissensballons"ausgebeult" und damit verTIEFt und erWEITert.
Danke schön! Es ist einfach gut, manche Dinge immer und immer wieder zu re-kapitulieren, damit sie im aktiven TAT-Schatz bleiben.
===== danke für Ihr feedback. viele gute metaphern in der zukunft!
vfb:-)

Liebe Grüße, C.Schramm

7.11.03
Liebe Vera F. Birkenbihl, vielen Dank für zwei super-kurzweilige Stunden in der TU München! Besonders dankbar bin ich für die drei handouts, "Was ist gehirn-gerecht?","Das Metaphern-Spiel" (die ange-REICH-erte Liste), und "Die doppelteCheck-Liste: Ist es gehirn-gerecht?", die sich aufgrund der dickenPapier-Qualität immer wieder prima in die Hand nehmen lässt.
Sehr schön!
==== danke für Ihr feedback
vfb

Mit einem netten Gruß,
Oliver Baillieu

10.11.03
Liebe Frau Birkenbihl, nochmals mein Kompliment zu dem gelungenen Vortrag an der TU!
Ich finde, daß das Metaphern-Spiel eine sehr hilfreiche Denk-Technik ist, die uns sehr helfen kann, einen guten Zugang zu einem Themenbereich zu finden oder um Wissen besser (be-) greifbar zu machen, geradezu zu „umzingeln". Ganz fasziniert war ich von dem Denk-Bild, daß der metaphorische Mückenschwarm aus einer Schubladein den Katakomben des Unbewußten aufsteigt, sowie von den Gedanken über „die andere Wange hinhalten" und „eine Extra-Meile gehen". Sehr spannend und überraschend.
Toll war auch, daß im Vortrag dann noch neue Gedanken drin waren, die es in der Vorbereitungsphase mit den "Versuchskaninchen"nicht dabei waren. Es gab also trotz des Vorwissens doch immer noch Überraschungen! Schön.
Allerdings habe ich aus der Vorbereitung einen Gedanken bezüglich der Arbeitslosigkeit vermißt, nämlich den vom Tauschhandel gegenüber dem normalen Handel gegen Geld. Da ich diesen Gedanken als sehr hilfreich einschätze finde ich esschade, daß er nicht dabei war. Könnten Sie ihn vielleicht hier in der Wandzeitung noch nachreichen?
Das fände ich prima.
===== ja, ich habe mich schon geärgert, daß ich ihn vergessen hatte, das war die beginnende grippe (am tag drauf brach sie voll durch, gestern ging ich vom bett in den vortrag an der schule), deshalb war ich auch vor dem vortrag im wagen eingeschlafen und kam daher erst so spät rauf. jetzt wissen wir es.
der gedanke, den Sie zurecht vermißt haben ist der. es gibt grundsätzlich zwei arten von handel: TRADE (handel gegen geld) und BARTER (tauschhandel, also handel gegen ware oder leistung). gerade wenn man arbeitslos ist, hat man ja viel zeit und könnte über tauschen nachdenken. ob ich in einer fabrik maloche, um geld zu bekommen, mit dem ich den babysitter bezahle, oder ob ich, weil ich ja ZEIT habe, nachhilfeunterricht in latein gebe und dafür babysitter-zeiten tausche, ist im endergebnis egal. in beiden fällen habe ich eine gewisse zeit investiert und kann am ende die dienste eines babysitters beanspruchen. ganz legal und ohne steuer. wenn ich nun aber niemanden finde, der genau das gegen das tauschen will, was ich anbieten kann, ist eine börse sinvoll, die koordiniert dann die leute. es gibt gottseidank immer mehr solcher tauschbörsen im internet, unter TAUSCHEN aber auch unter BARTER nachsehen (hab ich mir sagen lassen, ich bin kein großer surfer). so kann man aus dem denk-gefängnis ausbrechen, arbeit sei nur, wofür man geld erhält. Charles Handy wies schon vor ca. 30 jahren in seinem besten buch (wurde nie ins deutsche übersetzt: The Age of Unreason) darauf hin, daß wir mit dieser def. brechen müssen, denn arbeit für alle gab es niemals in der menschheitsgeschichte und wird es nie geben. ausnahmen sind kurze zeit-epochen wie die vergangenen späten vierziger- bis anfang der sechziger jahre, ähnlich wie pyramiden oder cathedralbauten in gewissen gegenden ZEITWEILIG arbeit für sehr viele schafften. deshalb müssen wir begreifen: jede sinnvolle tätigkeit ist ARBEIT, egal, ob wir geld erhalten, oder nicht. es wird immer mehr möglichkeiten geben, durch tausch zu wichtigen handels, und kommunikationsformen zurückzukehren. auch freiwillige helferInnen jeder art bieten arbeit ohne geld - es ist trotzdem wichtige und wertvolle arbeit. Charles HANDY wies auch vor 30 jahren bereits darauf hin, daß es diese falsche definition von arbeit ist, die uns davon abhält, die arbeit von hausfrauen, müttern und verwandten, die oft helfen, zu wertschätzen. ich glaube, die tausch-idee ist sehr hilfreich, um sich über solche dinge klarer zu werden.
danke für die nachfrage, so steht es wenigstens in der wandzeitung, wenn ich es schon im vortrag nicht gesagt hatte. schön, wenn versuchskaninchen so gut aufpassen...:-)
vfb

Herzliche Grüße
Ein "Versuchskaninchen"

Feedback München 18.11.
Liebe Frau Birkenbihl, ich bin immer ganz fasziniert, von Ihrer Vortragsweise. Obwohl ich mir unter dem Titel "Kopf-Spiele" etwas anderes vorgestellt hatte, was genau kann ich auch nicht sagen, war ich mit dem Methaphern-Thema auch sehr zufrieden. Für mich ist es immer wieder erstaunlich, wie sie in dieser kurzen Vortragszeit,soviel Information unterbringen und verständlich herüberbringen können. Von anderen Referenten bekommt man in 90 Minuten immer nur Fragmente zu hören.Es wird einem der Mund wässrig geredet, aber zum Essen bekommt man nur kleine Häppchen. Bei Ihnen habe ich immer das Gefühl, ein vollständiges Gericht goustieren zu können und es bleibt trotz allem immer noch genügend Appetit auf Nachschlag.
Vielen Dank
===== danke für ein schönes feedback. :-))
vfb

Kathrin Hulak

 

Schlagzeile: Kopfspiele 26.11.2003
Sehr geehrte Frau Birkenbihl, ich bin überwältigt von Ihrer Veranstaltung an der TU in München. Es ist einzigartig, wie Sie es jedes Jahr schaffen, eine so große Menschenmenge mobil zu machen. Aber die Fahrt nach München hat sich ja wieder einmal gelohnt. Sie haben mit Ihrem Vortrag "Kopfspiele" ganz neue Dimensionen des Lernens aufgezeigt und demonstriert, wie man vor allem junge Menschen mit neuen Lernmethoden begeistern kann. Bravo!!!
===== danke für Ihr feedback.

Noch eine Frage am Rande: Wo kann man denn die bei Ihrer Veranstaltung am Bücherstand beworbene und von Ihnen empfohlene Weihnachts-CD "Faszination Weihnacht" der jugendlichen Gruppe "Six Hands" erwerben? Ich freue mich auf Ihre Antwort und grüße Sie von ganzem Herzen
====== also - wiewohl es zu spät war, sie ins memo zu setzen (ab heute unter "was-ich-gerade-denke" zu finden) haben wir diese CD "inoffziell" ins programm genommen, man kann sie also bei unserer auslieferung bestellen. es ist kaum zu glauben, daß diese schöne weihnachtsmusik von 6 kinderhänden gespielt wurde. ich lasse sie auch viel laufen - sie verbreitet eine so schöne (vor-)weihnachtliche stimmung. viel spaß damit.
vfb

(Name der Redaktion bekannt)